DAX lässt die 12.000 wieder hinter sich – Abwarten auch an der Wall Street
CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex wurde heute zur Abwechslung mal wieder von den Hoffnungen auf eine Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA getrieben. Der Markt bildete damit aber lediglich die festeren Kurse an der Wall Street nach. Dort haben sich vor allem Hedgefonds mehrheitlich auf der Long-Seite positioniert. Nach dem Rutsch in der vergangenen Woche ist auch in New York erst einmal eine abwartende Haltung der Investoren zu spüren.
Die Nachrichten zum Handelsstreit in den kommenden Tagen dürften auch darüber entscheiden, ob sich der DAX die Marke von 12.000 Punkten bald wieder längere Zeit von unten anschauen oder der Ausflug darunter als Ausrutscher gewertet werden kann. Die Äußerungen von beiden Seiten im Vorfeld sind nicht viel versprechend.
Der noch auf der Sanktionsliste der Amerikaner stehende chinesische Technologiekonzern Huawei dürfte Knackpunkt in den Verhandlungen werden. Und während die USA jetzt mit China reden wollen, warnen sie Indien und andere Länder gleichzeitig vor den Gefahren, die von Huawei ausgehen. Das macht keinen guten Eindruck.
Gleichzeitig ist die Chance für ein Abkommen mit Großbritannien und damit einen geregelten Austritt aus der Europäischen Union nahe Null angekommen. Nur eine erneute Verschiebung des Austrittszeitpunkts kann die Wirtschaft und damit auch die Börse noch vor einem harten Brexit bewahren.
Der Rutsch des DAX um gut 400 Punkte in der vergangenen Woche passt allerdings perfekt ins saisonale Bild der vergangenen zehn Jahre. Seit Freitag nun spricht die Statistik bis Jahresende wieder für einen steigenden Aktienmarkt. Wir könnten also eine festere Börsenphase vor uns haben, aber nur für den Fall, dass der Handelsstreit nicht dazwischenfunkt.
Saisonal und charttechnisch ist zumindest ein Boden im DAX entstanden.
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