DAX mit turbulenter Handelswoche

IG: Der sich zuspitzende Nordkorea-Konflikt war in der vergangenen Woche das zentrale Thema. Geopolitische Risiken mögen die Börsianer bekanntlich nicht. Daher ging es auf dem Frankfurter Handelsparkett spürbar abwärts.

Die psychologische Marke bei 12.000 Punkten kam bedenklich ins Wanken. Letztendlich schloss der DAX mit knapper Not darüber. Auch in der neuen Woche dürfte die "runde" Zahl im Mittelpunkt des Interesses stehen.

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Charttechnik
Mit dem Bruch der waagerechten Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten nach unten kam Ende der Vorwoche zusätzlich Abgabedruck auf. Auch das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 12.032 Zählern musste preisgegeben werden. Zeitweise notierte der DAX recht deutlich unter der psychologischen Marke bei 12.000 Punkten.

Letztendlich konnte die "runde" Zahl, wie aber auch der steigende einfache 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 11.942 Zählern gerade so verteidigt werden. Entfernt sich das heimische Börsenbarometer davon nach oben, könnte dies der Startschuss für eine technische Erholung in Richtung der Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten sein.

Anschließend wäre das unterschrittene 50,0%-Fibonacci-Niveau bei 12.208 Zählern das Ziel. Ein Rutsch unter die genannten Unterstützungen sollte hingegen vermieden werden. Ansonsten könnten Kursverluste bis in den Bereich bei 11.840/11.800 Punkten die Folge sein.

Die Korrektur beim Euro zum US-Dollar  war nicht von langer Dauer. Das ehemalige Zwischenhoch bei 1,1715 USD wurde Ende der vergangenen Woche erwartungsgemäß erreicht und erfolgreich getestet. Zudem leistete der einfache 20-Tage-Durchschnitt bei momentan 1,1750 USD Rückendeckung.

Im Augenblick nähert sich die europäische Gemeinschaftswährung wieder der Widerstandsbarriere bei 1,1870 USD. Gelingt diesmal ein nachhaltiger Schlusskurs darüber, könnte das neue Verlaufshoch bei 1,1910 USD und anschließend die psychologische Preisregion bei 1,20 USD angestrebt werden.

Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.046 Punkten und somit leicht im Plus. Euro und Gold präsentieren sich aktuell kaum verändert.

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