DAX muss Unterstützung zunächst aufgeben – EZB-Gerüchte mit nur geringem Effekt

CMC Markets: Die Gerüchte um eine Abschaffung der Inflationsziele und Etablierung eines preisbandgetriebenen Ansatzes zur Steuerung der Geldpolitik deuten darauf hin, dass die Europäische Zentralbank völlig neue Wege – aggressivere und dynamischere – einschlagen könnte. Im Deutschen Aktienindex löste diese Aussicht heute allerdings nur einen kleinen Kaufrausch aus. Die entscheidende Wende gelang nicht. Die Unterstützung bei 12.318 Punkten musste der DAX heute aufgeben.

Zur gleichen Zeit vor einem Jahr sah es konjunkturell auch nicht besonders prickelnd aus. Was folgte, war eine Korrektur an den Börsen bis in den November hinein. Heute nun wägen die Anleger ab, ob die Rally um gut 20 Prozent seitdem zu viel Wachstum vorweggenommen haben, das vielleicht erst einmal nicht kommen wird.

In der laufenden Berichtssaison suchen sie nach Antworten, wie die Unternehmen gedenken, durch die schwierige wirtschaftliche Lage kommen zu wollen. Dabei wird es Firmen geben, die den Markt überzeugen.

Es wird aber auch viele Verlierer geben.

 

Solange die Zentralbanken stützen, kann dieser Prozess durch eine bloße Sektor-Rotation ablaufen, ohne dass es am Gesamtmarkt zu einer großen Korrektur kommt. Es wird durchaus Unternehmen geben, die stark wachsende Gewinne aufweisen und gute Ausblicke geben. Nur eben nicht mehr so viele im DAX. Statt zu verkaufen und Nullzinsen zu akzeptieren, flüchten Anleger in diese letzten verbleibenden gut laufenden Aktien. Dass heute ausgerechnet SAP enttäuscht hat, ist deshalb ein herber Schlag.

Denn SAP ist das größte Schwergewicht im DAX und gleichzeitig eine dieser wenigen Aktien, die sich bislang sehr gut entwickelt haben.

 

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