DAX nähert sich wieder der 12.000er Marke – Wirecard auf dem Weg zum Pennystock

CMC Markets: Die Frage, ob eine zweite Ausbreitungswelle des Coronavirus droht und wenn ja, mit welchen Maßnahmen diese eingedämmt werden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös zu beantworten.

Was aber relativ seriös zu sagen ist, dass die Weltwirtschaft derzeit in die tiefste Rezession seit der Nachkriegszeit stürzt und sich dennoch Vermögenswerte wie Aktien in den vergangenen Wochen vom Corona-Crash massiv erholt haben und schon wieder auf Bewertungsniveaus angelangt sind, die ihresgleichen suchen.

 

Solange die Notenbanken durch den Kauf von Anleihen den Märkten Liquidität zuführen, werden aller Voraussicht nach auch die Preise für Aktien weiter steigen. Denn dies bedeutet auch, dass die Anleiherenditen sinken und Anleger ein größeres Risiko eingehen müssen, um adäquate Renditen zu erzielen.

Somit werden Aktien noch ein Stück alternativloser und ein Investment für alle, obwohl manch ein Anleger lieber in sichere Anleihen investieren würde. Es entsteht ein Renditetourismus, der immer mehr Touristen in Form von Anlegern an die Börse lockt.

Aber an der Börse ist auch die Gier nach dem schnellen Geld für viele verlockend. Wirecard ist in dieser Woche ein trauriges Beispiel dafür. Die Aktie des einstigen Shootingstars am deutschen Börsenhimmel ist auf dem Weg zum Pennystock – ein Märchen mit einem bitterbösen Ende. Es bleibt zu hoffen, dass die Geschichte mit dem Virus besser ausgeht.

Nachdem sich der Gouverneur von Texas nun dazu entschlossen hat, die Öffnung der Wirtschaft vorerst zu stoppen, ging der Wall Street erst einmal die Luft aus. Die wieder steigenden Infektionszahlen in den USA sind aktuell nur noch vom Präsidenten selbst zu leugnen, die Investoren preisen das Risiko einer zweiten Welle derzeit wieder in die Kurse ein.

So musste auch der Deutsche Aktienindex seine Gewinne vom Morgen komplett wieder abgeben und nähert sich erneut der 12.000er Marke. Ob er diese in der kommenden Handelswoche verteidigen kann, dürfte maßgeblich von der Entwicklung der Infektionszahlen in den USA abhängen.

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