DAX nimmt Rekordjagd wieder auf – Goldpreis enteilt der Realität
Der DAX ist in Rekordlaune. Zur heutigen Handelseröffnung dürfte auf der Kurstafel in Frankfurt höchstwahrscheinlich ein neues Allzeithoch stehen. Themen wie die andauernde Haushaltssperre in den USA werden überlagert von neuen Hinweisen auf baldige weitere Zinssenkungen der Federal Reserve und neuen Rekordkursen an der Wall Street. Der Börsengang von Ottobock könnte an keinem besseren Tag kommen.
Das allgemeine Kaufinteresse der Anleger ist optimal.
Ob das heute auch für die Medizintechnik gelten wird, muss man abwarten.
DAX Chart
Am kommenden Dienstag fällt durch die US-Großbanken der Startschuss für die Berichtssaison. Der Zahlenreigen birgt eine Gefahr. Anleger setzen auf astreine Ergebnisse der KI-Unternehmen. Den einen oder anderen Schnitzer haben wir in den Ergebnissen in diesem Bereich aber schon im vergangenen Quartal gesehen. Die Messlatte hängt dermaßen hoch, dass zu viele Enttäuschungen in den Ergebnissen starke Korrekturen der Kurse mit sich bringen könnten.
Der Goldpreis steigt und steigt. An der Börse ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Goldgräberstimmung ausgebrochen. Gerade darin liegt die Gefahr. Gold war lange Zeit ein Randthema. Nun kommt man an diesem Thema nicht mehr vorbei. Oft werden Hochpunkte gebildet, wenn das öffentliche Interesse an einem Markt so groß wird, wie das bei Gold gerade der Fall ist.
Gold Chart
Technisch sind zwar rund 4400 Dollar im Goldpreis ableitbar. Wer nur darauf setzt, seine Kaufkraft zu erhalten, muss vorsichtig sein. Eine Unze Gold kaufte im Römischen Reich eine qualitativ hochwertige Toga mit Schuhen und auch in den 1920er Jahren noch einen maßgeschneiderten Anzug.
In den 1920er Jahren lag der Goldpreis bei rund 35 Dollar.
Heute erhält man keinen maßgeschneiderten Anzug mehr für 35 Dollar.
Aber man braucht eben auch keine 4040 Dollar dafür.
Die Goldpreise sind zuletzt ein wenig der Realität enteilt.
Das darf man bei all der Euphorie, die wir jetzt sehen, nicht außer Acht lassen.
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