DAX rutscht wieder unter 12.000 Punkte – Chinesen verkürzen USA-Reise

CMC Markets: An fehlenden Hotelkapazitäten in Washington dürfte es wohl kaum liegen, dass die Chinesen schon vor Antritt ihrer Reise in die USA diese um einen Tag verkürzen. Für die anstehenden Gespräche kann das jedenfalls nichts Gutes bedeuten. Das sah man heute auch in Frankfurt so, der Deutsche Aktienindex legte den Rückwärtsgang ein und fiel wieder zurück unter die Marke von 12.000 Punkten.

Saisonalität und Charttechnik sprechen zwar derzeit für tendenziell steigende Aktienkurse, aber die Anleger sehen zwei große Bedrohungen klar am Horizont: einen chaotischen Brexit und einen weiter die Wirtschaft belastenden Handelskonflikt zwischen den USA und China.

Ihnen schwant, dass die Börsen sich an beiden nicht schadlos halten dürften.

Die Nervosität auf dem Börsenparkett hält an.

Die Konjunktur ist schwach und damit besteht auch wenig Spielraum für neue externe Schocks.

 

 

Die USA wollen unbeschränkten Marktzutritt nach China.

China will seinerseits das gleiche in den USA. Von einem Freihandelsabkommen aber ist man weit entfernt. Die Märkte werden irgendwelche Schein-Abkommen auf lange Sicht durchschauen. Kurzfristig könnten diese allerdings durchaus positive Impulse auslösen, bliebe der Waffenstillstand weiter gewahrt. Vor den Gesprächen Ende der Woche dürfte deshalb keine wirkliche Beruhigung im DAX eintreten.

Wenn man die technische Situation betrachtet, dann passte der Rückgang in der vergangenen Woche exakt zu dem, was sich jahreszeitlich in den vergangenen zehn Jahren ereignet hat. Eine Korrektur – ein Test der Tiefs aus dem Sommer – ohne dass diese unterschritten werden.

11.853 Punkte – die dort liegende Unterstützung wurde getestet und gekauft und damit der im Sommer stattgefundene Ausbruch des DAX nach oben zunächst bestätigt.

Rutscht der Markt in den kommenden Tagen aber darunter, würde sich die charttechnische Situation eintrüben und es könnte ähnlich ruppig zugehen, wie es in der vergangenen Woche zeitweise der Fall war.

 

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

Disclaimer & Risikohinweis

71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

CMC Markets News

Weitere Trading News