DAX schlägt sich wacker – Keine neuen Impulse aus der Geldpolitik

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Auch die Hoffnungen, dass die internationale Geldpolitik auf ihrem Treffen im US-amerikanischen Jackson Hole angesichts der jüngsten Kursturbulenzen Stimuli liefern würde, sorgten in der vergangenen Woche für eine Erholung an den Börsen nach dem tiefen Absturz zum Wochenstart. Nach dem Treffen allerdings ist klar geworden, dass sich die Notenbanker noch zurückhalten. Heißt übersetzt: Es muss möglicherweise erst noch schlimmer kommen, bevor entsprechende Maßnahmen, nach denen die Investoren dursten, ergriffen werden.

 

Gute fundamentale Daten dämpfen etwas
Sowohl Spekulationen, dass sich die chinesische Regierung stärker aus den Börsen-Stützungsmaßnahmen zurückziehen will, als auch die betonte Aussicht auf eine mögliche US-Zinswende im September sprechen da eher eine gegenteilige Sprache. Gute Einzelhandelsdaten aus Deutschland und ein etwa wie erwartet ausgefallener Chicago-Einkaufsmanagerindex wirkten beruhigend in puncto Konjunktursorgen. Im Fokus stehen aber ohnehin der Einkaufsmanagerindex aus China, der in der Nacht veröffentlicht wird, sowie ein entsprechender Index aus den USA morgen Nachmittag.

 

GAP-Kante im Fokus
Aus charttechnischer Sicht stehen im DAX auf der Oberseite die Gap-Kante bei rund 10.300 Punkten und darüber das Wochenverlaufshoch um 10.384 Zähler im Fokus. Gelingt der Anstieg darüber, liefert die 10.440-Punkte-Marke eine potenzielle Anlaufstation. Auf der Unterseite könnte bei einem Abrutschen des Kurses unter 10.130 Punkte die psychologisch wichtige Marke 10.000 und darunter 9.910 Punkte angesteuert werden.

Von Andreas Paciorek

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