DAX – Sell in May and go away

TickmillDer Mai beginnt und der DAX fängt an zu straucheln. Kommt es wirklich dazu, dass der Markt sich an die alte Börsenweisheit hält oder greifen die Käufer bald wieder zu. Der Chart bietet derzeit wieder einmal Chancen für beide Seiten. Es kommt wie immer auf das gut geplante Timing an. Wie Sie dabei vorgehen können, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Spielt der DAX demnächst die Short-Seite aus?

 

Diese Frage hat mit Blick in den Chartverlauf der letzten Wochen durchaus eine Berechtigung. Und diese Berechtigung wird auch durch Fakten hinterlegt.

Fakt 1: Die Bullenflagge am alten Allezthoch wurde mit Momentum verlassen. Was folgte war ein neuer Höchststand bei 15.511 Punkten und im Anschluss die direkte Kehrtwende, die im Tief bei 15.071 Punkten notierte und den vorangegangenen Aufwärtstrend gebrochen hat.

Fakt 2: Die Korrektur auf den Abverkauf formte einen bärischen Keil aus, der am Donnerstag vergangener Woche zur Unterseite aufgelöst wurde.

 

 

Noch hält der Support um die Marke von 15.071 Punkten. Noch hat der DAX die Chance diesen als Boden zu nutzen und über das kleine Zwischenhoch bei 15.356 Punkten anzusteigen um das Allzeithoch zu testen.

Doch wenn die Kurse unter die Marke von 15.071 Punkten fallen, wird die Unterstützung aus dem Markt genommen und der Weg ist frei für einen Test des Ausbruchslevels bei 14.800 Punkten.

Short-Trigger No. 3

 

In den kleineren Zeiteinheiten wir die pikante Lage der Bullen noch um einiges deutlicher. So ist im Stundenchart nicht nur der Keil des Tages zu sehen, sondern auch die Abfolge von fallenden Hochs.

Die Erholung nach dem Ausbruch verlief am gestrigen Handelstag sehr zögerlich. Oben ging es im Trendkanal nur langsam voran und dann wurde tief korrigiert. Vom Potential hat die Erholung noch Luft nach oben.

Über dem kleinen Zwischenhochs bei 15.273 Punkten sind das kleine Verlaufshoch bei 15.334 Punkten und das Erholungshoch bei 15.356 Punkten die nächsten planbaren Anlaufmarken. Darüber hinaus hellt sich das Chartbild wieder auf und das bärische Szenario verliert kurzzeitig an Bedeutung.

Kippt der DAX jedoch vorher wieder um, steht und fällt alles mit dem oben genannten Support. Fällt er, stehen die untergeordneten Swingslows bei 14.593 Punkten, 14.850 Punkten und 14.720 Punkten als Zwischenziele auf dem Weg zu 14.420 Punkten auf der Agenda.

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