DAX springt nach oben – Die Hoffnungen überwiegen die Sorgen

CMC Markets: Die hohe Volatilität an den Aktienmarkten infolge der Unsicherheit über Dauer und Auswirkungen der Virus-Epidemie hält an. Aktuell schlägt das Pendel mal wieder in Richtung Aktien aus, und damit heißt es für den Moment raus aus den sicheren Häfen wie Gold. Der Deutsche Aktienindex schließt den Test der 13.000er Marke zunächst erfolgreich ab und setzt seine Erholung von den starken Verlusten der Vorwoche fort.

Es ist die Hoffnung der Anleger, dass der externe Schock durch das neue Coronavirus lediglich eine Wachstumsdelle verursachen wird. Man geht an der Börse derzeit nicht davon aus, dass das Virus die weltweite Konjunktur zum Entgleisen bringen wird. Dazu trägt auch die chinesische Notenbank bei, die besonders den durch das Virus getroffenen Wirtschaftssektoren Hilfe zusagt.

Ebenfalls zur guten Stimmung trägt ein gestiegener Einkaufsmanagerindex in den USA bei.

Denn damit signalisiert gerade derjenige Sektor, der schwach ist, die Möglichkeit einer Erholung:
die Industrie.

Die entsprechenden Aktien im Dow Jones würdigen das und ziehen den Markt nach oben.

Gleichzeitig fallen in den USA die Zustimmungswerte zu neuen Strafzöllen gegen China. Diese liegen Medienberichten zufolge nur noch bei drei Prozent. Würde Trump also weitere Strafzölle als Druckmittel in den Verhandlungen mit China einsetzen, könnte er sich bei seinen Wählern unbeliebt machen.

Ohnehin gibt es einen hohen Rückstau an Anträgen von amerikanischen Unternehmen, die Ausnahmeregelungen von den Strafzöllen ersuchen. 52.700 solche Anträge liegen dem US-Finanzministerium vor, nur 26.300 davon konnten bisher bearbeitet werden.

 

 

Pro Antrag ziehen zweieinhalb Stunden ins Land, bis sie geprüft sind.

 

Das Druckmittel Strafzölle zieht also einen Rattenschwanz an Bürokratie und Verwaltungsaufwand nach sich, der nicht zu unterschätzen ist.
Die gesunkene Wahrscheinlichkeit neuer Strafzölle verbunden mit Spekulationen über eine flexiblere Auslegung der Ziele aus dem Phase-1-Handelsvertrag aufgrund der Belastungen des Coronavirus sorgen für die Rückkehr der Risikoneigung bei den Investoren.

 

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