DAX stemmt sich gegen schlechte Vorgaben -Schwächerer Euro stützt

CMC Markets: Die US-Notenbank hat an der Zinsschraube gedreht. Aber nur um ein Viertel, und genau ein Viertel der Anleger ist jetzt auch darüber enttäuscht, weil sie auf eine Senkung um 50 Basispunkte gehofft hatten. Diese Enttäuschung drückt sich in einem Anstieg der Rezessionsgefahren aus, die der US-Anleihemarkt gestern eingepreist hat. Der Zinsabstand zwischen zwei- und zehnjährigen US-Staatsanleihen fiel um fast 50 Prozent und liegt nur noch bei 0,15 Prozentpunkten und damit gefährlich nahe an der Null-Prozent-Grenze, deren Unterschreiten ein am Markt viel beachtetes Rezessionssignal aussenden würde.

Fed-Chef Powell hat gestern gekonnt den Ball an US-Präsident Trump zurückgespielt, indem er eine „pro-forma“-Zinssenkung durchgeführt hat, aber keine Serie an Zinssenkungen ankündigte. Das hat die Markterwartungen auf einen kleinen weiteren Zinsschritt bis Jahresende fallen lassen, von zuvor drei Zinssenkungen.

Das erhöht den Druck auf Trump, den Handelskonflikt schnell zu lösen, denn alle wissen, was passiert, wenn die Streithähne jetzt wild um sich schlagen. Eine Rezession könnte auf die Märkte zurollen.

 

 

In China ist der privat berechnete Caixin-Einkaufsmanagerindex auf 49,9 Prozent gestiegen. China hat es geschafft, die Abwärtsbewegung der eigenen Wirtschaft aufzuhalten. Die Handelsgespräche sollen im September in den USA fortgesetzt werden, auf Arbeitsebene will man den gesamten August über miteinander sprechen. Man ist darauf bedacht, eine gute Stimmung zu verbreiten.

Der Deutsche Aktienindex erhält jetzt Unterstützung durch einen schwächeren Euro.

Dieser ist unter 1,11 US-Dollar gerutscht und gab damit ein Signal für eine weitere Abwertung in den Bereich einer offenen Kurslücke von 1,08 US-Dollar.

Ein schwächerer Euro ist gut für den Export und das stützt den DAX.

 

 

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