DAX testet Ausbruchsniveau – Steigende US-Renditen bremsen Erholung aus

CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex klopft aktuell die Stabilität des Ausbruchs vom Dienstag ab.

Solange die 12.675 Punkte auf Tagesschlusskursbasis als Unterstützung halten, ist die Bodenbildung intakt.

Ein Rutsch darunter würde das technische Bild allerdings wieder verschlechtern.

Die steigenden Renditen am US-Anleihemarkt wirken als Bremsklotz in der laufenden Erholung.

Der weiterhin hohe Inflationsdruck lässt die Anleger an einer baldigen Pause im Zinserhöhungszyklus zweifeln.

Gleichzeitig aber fallen alle wichtigen Indikatoren wie Frachtraten, geplante Preisanhebungen durch Unternehmen, Gehälter in neuen Stellengesuchen und auch die Nahrungsmittelpreise bereits wieder und haben ihren Höhepunkt gesehen.

Was nicht in dieses Bild passt, ist die Entwicklung der Mieten in den USA, sie steigen weiter kräftig. In den Mietzinsen liegt die größte Gefahr für Long-Positionen in Aktien.

Wenn die Verbraucherpreisindizes beginnen, auf die steigenden Mieten zu reagieren, dann dürften die geldpolitischen Hoffnungen der Anleger stark erschüttert werden.

Das könnte zu neuen Tiefs an der Wall Street führen.

 

 

In den USA gab es seit Jahresanfang keine einzige Woche mit Mittelabflüssen aus den größten 100 Aktien-ETFs. Es ist also nicht so, dass die Anleger die Flinte ins Korn werfen. Sie kaufen hingegen kräftig weiter Aktien.

Vergangene Tiefpunkte, die dann auch belastbar waren, gingen hingegen mit spürbaren Mittelabflüssen aus ETFs einher. Im Moment ist also ein charttechnischer Boden im DAX entstanden, die großen Indizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 haben allerdings solche Böden noch nicht ausgebildet.

Besser wäre es, wenn sich die Entwicklungen an der Wall Street und der Frankfurter Börse einander bestätigen würden.

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