Dax – Unter Druck?

IG: Nach einem zunächst zuversichtlich stimmenden Handelsauftakt dreht der deutsche Aktienindex abermals in die Verlustzone und weitet seinen Verlust zusehends aus. Neben dunkelroten Vorgaben aus Japan sind die nicht enden wollende Talfahrt an den Märkten für Rohstoffe sowie der zuletzt wieder erstarkte Euro als Belastungsfaktoren anzuführen. Vor allem aber halten sich Investoren im Vorfeld des zur Wochenmitte anstehenden Fed-Zinsentscheids mit neuen Engagements zurück.

 

Hoher Belastungsfaktor steht bevor…

Die Auswirkungen lassen sich unschwer an der Dax-Performance festmachen. Allein seit der denkwürdigen Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi am 3. Dezember hat das deutsche Börsenbarometer einen Abschlag von rund 1.000 Punkten verbuchen müssen und auf seinem Weg diverse signifikante Unterstützungsregionen preisgeben müssen. Letztere repräsentieren jetzt ernstzunehmende Widerstandszonen im Falle einer möglichen Erholungsbewegung zum Jahresausklang (Widerstandszonen: 10.500, 10.860, 10.900, 11.000, 11.070).

 

Ob der hiesige Aktienmarkt wieder Fahrt gen Norden aufnehmen kann, wird wiederum maßgeblich Fed-Chefin Janet Yellen am Mittwoch entscheiden. Die Chancen dafür stehen gar nicht so schlecht. Zum einen ist der Dax angesichts der zurückliegenden fulminanten Abwärtsbewegung technisch stark überverkauft, zum anderen dürfte die bevorstehende US-Zinswende kaum eine Zäsur in puncto expansiver Geldpolitik bedeuten. Eine mögliche Leitzinserhöhung seitens der Fed dürfte sehr moderat ausfallen.

 

In diesem Kontext geht es vielmehr um die Glaubwürdigkeit der US-Notenbank, als darum tatsächlich die Zinskonditionen auch in weiteren Erhöhungszyklen nachhaltig in die Höhe zu treiben. Mehr als eine primär symbolische Leitzinserhöhung wäre zudem riskant, da es für die US-Notenbank, neben den Auswirkungen auf die heimische Konjunktur, auch die globalen Konsequenzen zu berücksichtigen gilt.

 

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