DAX verteidigt zum Wochenstart die 10.000, ist allerdings weiter angeschlagen

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Der deutsche Leitindex ist sehr verhalten in die neue Handelswoche gestartet, konnte aber dennoch deutlich die psychologisch wichtige 10.000er Marke verteidigen.

China startet mit Verlusten in die neue Woche

Und dies trotz schwacher Vorgaben vom chinesischen Aktienmarkt, wo der Shanghai Composite nach einem verlängerten Wochenende mit Kursverlusten von rund 2,5% in die neue Woche startete. Neben der Tatsache, dass durch den US-Feiertag „Labour Day“ generell ein ruhiger Wochenstart zu erwarten war, sorgte auch eine Meldung aus China für Beruhigung.
 

So wurde nämlich bekannt, dass die chinesischen Fremdwährungsreserven auf Monatssicht im August um einen Rekordbetrag von mehr als 90 Milliarden USD geschrumpft sind. Ein klares Indiz dafür, dass die chinesische Regierung alles bereit ist zu tun die chinesische Leitwährung Yuan und den chinesischen Finanzplatz nach den jüngsten Turbulenzen zu stabilisieren.

 

Die FED und der Zinsschritt…

Doch vergessen sollte man nicht, dass diese Meldung einiges an Sprengstoff birgt: die massiven Interventionen Chinas drängen die US-amerikanische Notenbank FED bzgl. ihres Vorhabens zeitnah den Leitzins anzuheben, in die Enge. Und die hieraus resultierenden Spannungen zwischen China und den USA mit einem sich erneut verschärfenden Währungskrieg können zügig für deutlichere Schwankungen am Aktienmarkt sorgen und den DAX infolgedessen auf Talfahrt schicken. Technisch bleibt es dabei, dass ein Unterschreiten der 9.900er Marke den Weg in Richtung August-Tief um 9.300 Punkten ebnet, auf der Oberseite steht weiter die 10.400er Region im Fokus.

 

Von Jens Klatt

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