DAX in Winterstarre

flatex: Der Deutsche Aktienindex bewegte sich auch an einem der letzten Handelstage des Jahres nicht sonderlich von der Stelle. Nach der ausgebliebenen Weihnachtsrallye scheinen nun auch die "Window-Dressing"-Effekte auszubleiben.

Der DAX schloss am Mittwoch mit einem Minus von -0,02 % bei 13.070,02 Punkten nahezu unverändert. Das Handelsvolumen lag bei mageren 1,889 Mrd. Euro und sackte somit weiter ab.

Die europäischen Leitindizes lieferten ein gemischtes Bild ab. Zu den Gewinnern gehörten der Londoner FTSE100, der um 0,37 % auf 7.620,68 Punkte zulegen konnte und der Züricher SMI, der um 0,38 % auf 9.430,44 Punkte anzog.

Sowohl das britische Pfund (GBP), als auch der Schweizer Franken (CHF) gaben zum Euro (EUR) aber nur leicht ab.

Der europäische Leitindex EuroStoxx50 beendete den Mittwoch mit einem leichten Minus von 0,09 % bei 3.550,17 Punkten.

Unterdessen wurden in den USA am Nachmittag die schwebenden Hausverkäufe im November publiziert, die mit einem Plus von 0,2 % besser als erwartet ausfielen. In den Prognosen ging man von einem Minus von 0,4 % aus.

Das US-Verbrauchervertrauen des Dienstleisters Conference Board fiel mit 122,1 Punkten jedoch im Vergleich zu den prognostizierten 128,2 Punkten wesentlich schwächer aus.

An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 nur mit leichten Gewinnen.

Am Donnerstag wird um 10:00 Uhr der EZB-Wirtschaftsbericht ausgewiesen. Weitere relevante volkswirtschaftliche Daten folgen erst am Nachmittag zum Beginn der US-Session.

Aus den USA werden um 14:30 Uhr zeitgleich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Woche veröffentlicht, sowie die Warenhandelsbilanz für den November und die Lagerbestände des Großhandels im November.

Den Chicago Einkaufsmanagerindex für den Dezember gilt es um 15:45 Uhr zu beachten und um 17:00 Uhr stehen noch die EIA-Rohöllagerbestanddaten der Woche zur Veröffentlichung an. Von der Unternehmensseite werden keine relevanten Berichte zu Quartalszahlen erwartet.

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