Donald Trump mit Corona infiziert: US-Dollar vor ungemütlichem Herbst

Helaba: Donald Trump ist mit dem Coronavirus infiziert und der US-Dollar wertet auf – ein wenig. Ob die Infektion die Wahlchancen des US-Präsidenten negativ, positiv oder gar nicht beeinflusst, ist derzeit schwer einzuschätzen.

Vor allem ist die Erkrankung ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor, Anleger bevorzugen daher Sicherheit, der US-Dollar ist als Fluchtwährung gefragt.

Größere Ungewissheit verbreiten allerdings die Wahlen selbst. Kann der Protektionist Trump sein Amt verteidigen oder wird der Demokrat Biden gewinnen, mit dem womöglich eine  wirtschaftsunfreundliche Politik bei hohen Haushaltsdefiziten droht?

 

 

Aus Dollar-Sicht wirkt es wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Der Dollar-Index reagiert auch kaum noch auf das Auf und Ab bei den Umfragen. Das größte Risiko ist jedoch ein unklarer Wahlausgang mit einer wochen- oder gar monatelangen Hängepartie.

Ob die US-Währung davon als sicherer Hafen profitieren könnte, ist doch eher zweifelhaft. Nach der leichten Erholung in den letzten Wochen trüben sich die Aussichten für den US-Dollar wieder ein.

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