Erneuter Renditesprung am Anleihemarkt: DAX stemmt sich gegen den Abwärtssog
Damit wird der Aktienmarkt nach einem positiven Start in den Oktober gleich wieder der nächsten Belastungsprobe unterzogen.
Zudem sorgte die erneute Eskalation des Kriegsgeschehens in der Ukraine zum heutigen Handelsstart an der Frankfurter Börse noch für Verluste.
Im Tagesverlauf konnte der Deutsche Aktienindex allerdings wieder ins Plus drehen und strafte die Bären Lügen, die bereits ihre Chance auf neue Jahrestiefs witterten.
Wie nachhaltig diese Bewegung allerdings war und ist, dürfte sich in den kommenden Stunden an der Zinsfront entscheiden.
Mit einem weiter robusten Arbeitsmarkt und anhaltendem Beschäftigungswachstum in den USA fehlt der Fed das Argument, schon jetzt das Tempo aus ihrem laufenden Zinserhöhungszyklus zu nehmen.
Die Zinserhöhung um weitere 75 Basispunkte im November wird damit zur reinen Formsache.
Ob es danach Änderungen am Kurs gibt, könnten zwar die US-Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden, zeigen.
Erwartet wird allerdings nur ein leichter Rückgang im Verbraucherpreisindex für September auf 8,1 von 8,3 Prozent noch im August.
Solche geringfügigen Schwankungen in den Daten dürften der Fed aber auch nicht die passenden Argumente liefern, um in absehbarer Zeit auf Interventionen verzichten zu können. Dafür müssten die Raten schon deutlicher und nachhaltiger fallen.
Positive Impulse erhoffen sich die Anleger deshalb aus der in dieser Woche startenden Berichtsaison für das dritte Quartal.
Den Anfang machen wie immer die Banken in den USA. Die Ergebnisse von JPMorgan, Citigroup und Morgan Stanley werden zum Ende der Woche erwartet.
Grundsätzlich dürften viele Unternehmen den starken US-Dollar als Belastungsfaktor anführen.
Da die Erwartungen an das Gewinnwachstum in den vergangenen Wochen aber schon deutlich nach unten angepasst wurden, ist durchaus Raum für positive Überraschungen gegeben, wobei es allerdings um die großen Technologieunternehmen im Vorfeld nicht wirklich gutsteht.
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