EURUSD im Bann der EZB

TickmillSo richtig trauen sich die Händler im EURUSD vor der heutigen EZB-Sitzung nicht aus der Deckung. Zu groß ist das Überraschungspotential durch dieses Event. Die Abwärtstendenz der vergangenen Tage schwebt zwar weiterhin über der FX-Paarung.

Aber die Hoffnung auf eine Rückkehr der Bullen ist noch nicht erloschen. Das Spannungsumfeld ist gigantisch. Wenn Sie wissen wollen, welche Kursmarken für die weitere Entwicklung wichtig sind, dann lesen Sie weiter.

Rauf oder runter?

 

Nach den deutlichen Verlusten der beiden vorangegangenen Wochen kann sich die FX-Paarung EURUSD im Vorfeld der heutigen EZB-Sitzung noch nicht für eine Richtung entscheiden.

Aus charttechnischer Sicht bietet die aktuelle Verortung deutliches Bewegungspotential in beide Richtungen. Entscheidenden Einfluss darauf, in welche Richtung sich der Markt entscheiden wird hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Pressekonferenz der EZB am Nachmittag.

 

 

Eine nachhaltige Ausweitung der Kursrückgänge zum Beispiel findet den nächsten Anlaufbereich am tieferen Kauflevel des Wochentrends bei gut 1,19650 USD. Anstiegen hingegen ebnet sich mit Kursen oberhalb des Wochenhochs bei 1,21580 USD der Weg zum Trendhoch bei 1,23500 USD.

EURUSD-Händlern spielt ein Vola-Anstieg in die Hände

 

Der Blick in den Wochenchart hilft dabei, die Chancen auszuloten. Doch nur durch Bewegung werden Setups gespielt. Selbst wenn der Markt bis zum Event der EZB ohne viel hin und her auf der Stelle treten sollte, macht die Tradeplanung durchaus Sinn.

Das Bild im Tageschart verweist sehr deutlich auf die Richtungsführung durch den rot markierten Abwärtstrend. Das mangelnde Kaufinteresse am Widerstand um die Marke von 1,20150 USD spricht für die vorhandene Schwäche im Markt.

Kommt es zur Fortsetzung des Abwärtstrends, gibt es bis zum tieferen Support bei 1,19650 tatsächlich keine planbaren Auffanglevel. Sollte sich auch dort kein Kaufinteresse zeigen, liegen die nächsten Kursziele bei 1,19200 USD bzw. 1,18100 USD.

Anstiege über das blau markierte Wochenhoch haben es auf dem Weg zum Jahreshoch bei gut 1,23500 USD mit einem wichtigen Widerstand zu tun. Das Zwischenhoch bei 1,22200 USD ist an einem Trendwendelevel verortet, dass durchaus hohe Relevanz im Sinn des kleinen Abwärtstrends auf Tagesbasis hat.

Themen im Artikel

Infos über Tickmill

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
Tickmill:

Tickmill ist ein Non-Dealing Desk Broker, der über den Interbankenmarkt auf den Liquiditätspool von internationalen Großbanken zugreift. Als Non-Dealing Desk Broker erfolgt die Orderausführung komplett automatisiert und ohne Requotes. Das Handelsangebot von Tickmill umfasst CFDs auf Aktien, Ak...

Disclaimer & Risikohinweis

70% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe Ltd.

CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko. Durch Leverage kann Kapital schnell verloren werden. Überlegen Sie sich, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Verlustrisiko einzugehen.

Tickmill News

Weitere Trading News

Gold: Im Höhenrausch

Helaba: Gold jagt von einem Rekord zum nächsten. Trotz steigender Realzinsen und enttäuschter Hoffnungen auf Zinssenkungen der Fed bleibt das Edelmetall in Reichweite seiner jüngsten...