Fröhliche Weihnachten von der Fed – Kurswechsel öffnet dem DAX die Tür zur 17.000
Für die Anleger sind die Ergebnisse der gestrigen Fed-Sitzung ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk.
Selbst nach einem Plus von über 2.200 Punkten dürfte der DAX nun in der Lage sein, so etwas wie eine Jahresendrally 2.0 zu starten. Die Leerverkäufer haben in diesem Umfeld der geldpolitischen Kehrtwende das Nachsehen.
Die US-Notenbank sieht sich in einem Umfeld einer weichen Landung der Wirtschaft.
Fed-Chef Powell hat eine ziemliche Veränderung in den vergangenen zwölf Tagen durchlaufen:
Zunächst sprach er nicht von Zinssenkungen, jetzt deutete er drei Schritte nach unten um jeweils 25 Basispunkte für 2024 an.
Zinssenkungen erwartet für 2024
Reflexartig schalten daraufhin die Märkte um: Sie erwarten nun sechs Zinssenkungen im kommenden Jahr.
Sollte es tatsächlich zu einer Rezession in den USA kommen, wird die Fed alles in ihrer Macht Stehende tun, um diese abzuwenden, inklusive drastischer Zinssenkungen.
Das wittert die Börse und steigt. Und die erste davon könnte schneller kommen als von vielen erwartet.
Jerome Powell hat gestern die stärkste Kaufwelle an der Wall Street des gesamten Jahres ausgelöst.
Der japanische Aktienmarkt bleibt heute Morgen allerdings zurück. Regierung und Notenbank kämpfen dort weiter gegen einen zu starken Yen.
China hingegen dürfte nach der gestrigen Fed-Sitzung aufatmen.
Die Wende in der Fed-Politik erlaubt es Peking, bei der Ankurbelung des Wachstums endlich auch wieder expansiver zu werden.
Anleger können sich auf entsprechende Schritte in diese Richtung im neuen Jahr einstellen.
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