FXCM: DAX nach China-Daten fester – Die Eurozone dagegen hofft auf die EZB

FXCMWährend der Einkaufsmanagerindex aus China heute Nacht überzeugen konnte, signalisierten die Pendants aus der Eurozone eher, dass die wirtschaftliche Erholung hierzulande noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Beides aber ist positiv für den DAX zu werten, da die Rufe nach einer neuen Liquiditätszufuhr durch die Europäische Zentralbank damit immer lauter werden. Eine neue Kapitalspritze in Form eines weiteren längerfristigen Refinanzierungsgeschäftes (LTRO) seitens der EZB dürfte nur noch eine Frage von Wochen sein. Einen Euro über 1,38 zum US-Dollar werden sich die Notenbanker in Frankfurt nicht noch länger anschauen und bald etwas dagegen unternehmen wollen.

Heute lohnt dazu auch der Blick auf beispielsweise die Zinsen 10-jähriger spanischer Schuldtitel: Diese fielen im Laufe des Tages leicht, was nach den enttäuschenden Konjunkturdaten eher unlogisch erscheint. Doch der zweite Blick klärt dies schnell auf: LTROs durch die EZB, ein mehr an Liquidität und ein "alles tun, was nötig ist, um den Euro zu erhalten", haben seit geraumer Zeit schon positive Effekte auf die Zinsen spanischer oder italienischer Bonds und halten diese auf künstlich niedrigen Niveaus.

Getragen von dieser Hoffnung auf die Geldpolitik konnte sich der DAX heute wieder gefährlich nah an die Marke von 9.000 Punkten heranpirschen. Diese Zahl übt einerseits eine hohe Anziehungskraft aus, die Investoren haben andererseits aber auch einen gehörigen Respekt vor ihr, wie es scheint. Eine Korrektur in den nächsten Tagen bleibt weiter sehr wahrscheinlich, der langfristige Aufwärtstrend aber sollte gerade mit weiter geöffneten Geldschleusen dies- und jenseits des Atlantiks nicht gefährdet werden.

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