Gold steht erst am Anfang der Aufwärtsrally
GKFX: Die jüngsten Kursturbulenzen an den globalen Aktienmärkten haben das Interesse der Anleger für das Edelmetall seit Anfang des Jahres geweckt. Das bescherte dem Goldkurs den höchsten Stand seit über zwei Jahren. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Zwischenzeitlich konnte sogar die Marke von 1.300 US-Dollar angetestet werden. Für eine weitere Ausdehnung der Aufwärtsbewegung spricht ebenfalls die Ausrichtung der Hedge-Fonds. Sie halten mittlerweile mächtige Long-Positionen auf Gold.
Das Edelmetall befindet sich nach dem Erreichen des Korrekturtiefs bei 1.200 wie im Rausch. Innerhalb von zwei Wochen legte Gold über 8% zu und markierte ein neues Hoch bei 1.315 US-Dollar. Im Nachgang folgten Gewinnmitnahmen was zu einer Ausbildung einer lupenreinen Short-Umkehrkerze (signalisiert ein Umdenken der Anleger) geführt hatte.
Ein nachhaltiger Verbleib über die wichtige Marke von 1.300 wäre sehr überraschend. Selten gelingt der erste Anlauf, um signifikante Punkte rauszunehmen. Was ja nicht ist kann ja noch werden. Zwar hat der Goldkurs diese Woche etwas ruhiger angehen lassen, von einer erkennbaren Schwäche ist nichts zu spüren. Im Gegenteil. Die Short-Umkehrkerze vom letzten Donnerstag hat die Anleger nicht aus der Ruhe gebracht. Die Tendenz ist eher steigend als fallend.
Eine Korrektur bis in den Bereich von 1.250 US-Dollar wäre nicht ungewöhnlich. Erst unterhalb von 1.200 US-Dollar sollten langfristige Long-Positionen nochmal überdacht werden. Das wahrscheinlichste Szenario ist der Durchbruch des Hochs bei 1.303. Danach wäre der Weg frei und ein Angriff auf 1.1315 nur noch eine Frage der Zeit.
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