IG: Dax sucht Richtung – Schwacher ZEW- und Empire State-Index beeindrucken kaum

IG: Auch am zweiten Handelstag der laufenden Kalenderwoche orientiert sich der deutsche Aktienindex seitwärts. Während die Preisspanne am Montag noch vor allem wegen fehlender Konjunkturdaten sowie der feiertagsbedingt geschlossenen US-Börsen äußerst gering ausfiel, fallen die Kursausschläge am Dienstag wieder höher aus.

 

Nicht zuletzt Stimmungs- und Konjunkturdaten aus alter und neuer Welt zeichnen sich für die Volatiltität verantwortlich. So sorgte am Vormittag vor allem der schwächer als erwartet ausgefallene ZEW-Index für einen ersten Stimmungsdämpfer. Nach Angaben des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hat der Konjunkturerwartungsindex der Finanzmarktprofis im Februar von 61,7 auf 55,7 Punkte nachgegeben. Damit liegt die Beurteilung der konjunkturellen Lage zwar nach wie vor auf einem hohen Level, im Vorfeld lag der Konsens jedoch bei einem Zielwert im Bereich des Dezember-Niveaus. Von diesen Zahlen kaum beeindruckt präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt allerdings weiterhin in stabiler Seitenlage was wiederum als Zeichen von Stärke interpertiert werden kann.

 

Selbiges gilt für die Reaktion auf die überraschend schwach ausgefallen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. In diesem Kontext hat sich die Stimmung des Industriesektors im Bundesstaat New York im Februar unerwartet stark eingetrübt: der sog. Empire State Index der New York Fed notiert im Februar bei 4,5 Zählern. Erwartet wurde der Index im Bereich 7,5 bis 10,0. Im Vormonat hatte er noch bei 12,5 gestanden. Doch auch diese Zahlen schien der deutsche Aktienmarkt zunächst wegzustecken. Erst im frühen Handel schwächer tendierende US-Börsen drücken den Dax am späten Nachmittag wieder in die Verlustzone.

 

Bei derzeit 9.642 Punkten liegt das hiesige Börsenbarometer 0,1 Prozent im Minus. Der Euro kann derweil 0,4 Prozent auf 1,3759 US-Dollar zulegen. Dagegen muss Gold dem imposanten Aufwärtsschub der letzten Handelstage Tribut zollen. Gewinnmitnahmen sorgen beim glänzenden Edelmetall für einen Abschlag von derzeit 0,6 Prozent.

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