Weder überzeugte Käufer noch Verkäufer – DAX verharrt weiter vor der 16.000er Marke
Zwei Zinserhöhungen gepaart mit der Pleite und Notübernahme der First Republic Bank in den USA waren der Nährboden für einsetzende Verkäufe.
Diese allerdings waren bislang genauso wenig überzeugend wie die Versuche des DAX, die 16.000er Marke zu überwinden.
Damit bewegen sich sowohl der DAX als auch die Indizes in New York weiterhin in ihren April-Handelsspannen, derzeit stehen allerdings das obere Ende der Range im Fokus und damit jederzeit auch ein potenzieller Ausbruch im Raum.
Nachdem die Notenbank-Entscheidungen aus dem Weg geräumt sind und eine Pause im Zinserhöhungszyklus die wahrscheinlichste Variante ist, fokussiert sich der Markt nicht nur auf die Verbraucherpreisdaten am Mittwoch, sondern auch auf den politischen Machtkampf in Washington um die Erhöhung der US-Schuldenobergrenze.
X-Day
Es bleiben nur noch wenige Tage, in denen sowohl der Kongress als auch Präsident Biden in Washington sein werden, um eine Einigung zu erzielen.
Sollte sich hier keine Lösung andeuten, könnte dies auf dem Anleihemarkt Nervosität auslösen.
Das US-Finanzministerium hat den 1. Juni als „X-Day“ festgelegt.
Wird bis dahin keine Einigung erzielt, haben die USA möglicherweise nicht genug Geld, um ihren Verpflichtungen nachzukommen, was zu einem technischen Zahlungsausfall führen und möglicherweise eine Finanzkrise auslösen könnte.
Jedoch haben sich solche Situationen in der Vergangenheit immer wieder entspannt, auch wenn es hier und da mal etwas länger dauerte. Unterschätzen sollte man die Situation als Anleger dennoch nicht.
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