XTB: Wann löst sich der Dax endlich von den 9.700 Punkten?

XTB: Auf Grund der schwachen Vorgaben aus China und der enttäuschenden US-Berichtsaison hat der Dax heute etwas schwächer mit 9.690 Punkten eröffnet. Besonders in Asien überraschte der schwache chinesische Managereinkaufindex, den die britische Großbank HSBC ermittelt hatte. Dieser erreichte im Januar den tiefsten Stand seit 6 Monaten. Damit enttäuscht China diese Woche zum zweiten Mal, nachdem sie bereits am Montag schwache Wachstumszahlen veröffentlicht hatten.

 

In den USA bleibt es auch weiterhin spannend, denn hier blicken die Anleger mit einem Auge auf den 7. Februar. An diesem Tag endet die Deadline für die Anhebung der Schuldenobergrenze und alle stellen sich die Frage, ob es wieder zu einer Auseinandersetzung zwischen Republikanern und Demokraten mit schwerwiegenden Folgen kommen wird. Diese hatten die Märkte in jüngster Vergangenheit zunehmend belastet.

 

Das andere Auge ist auf die Berichtsaison gerichtet. Hier hatten die US-Banken in der vergangenen Woche zwar alle Gewinne vermeldet, es blieben jedoch auch viele hinter den Erwartungen der Experten. Diese Woche dagegen steht im Zeichen der IT-Unternehmen. Bereits zu Wochenbeginn legten IBM und AMD keine allzu erfreulichen Zahlen auf den Tisch. Dabei sorgten vor allem die schwachen Zukunftsprognosen für Unmut bei den Anlegern.

 

Für positive Impulse könnte heute Abend nach US-Börsenschluss die Aktie von Microsoft sorgen. Auch hier sind die Erwartungen mal wieder hoch gesteckt und so gehen Analysten von einem deutlichen Umsatzanstieg von 10 Prozent aus.

 

Der Euro gibt Gas

Der französische Einkaufsmanagerindex fiel heute Morgen um 9 Uhr besser aus als angenommen und wirkte sich damit positiv auf den Devisenmarkt aus. Die europäische Leitwährung legte daraufhin um 0,6% zu und stieg damit gegenüber dem US-Dollar bis auf 1,3590 an.

 

K+S wird aufgewertet, die Allianz dagegen abgewertet

Bei den Dax Unternehmen gab es bisher noch keine großen Bewegungen. Zu den Gewinnern zählt jedoch die Aktie von K+S, die 0,3 Prozent zulegte, nachdem die Analysten von Barclays die Aktie auf „Equal Weight“ anhoben. Eine negative Bewertung gab es währenddessen von der DZ Bank. Diese vermuten bei der Allianz für 2014 jedoch enttäuschende Zahlen, wodurch sie die Aktie auf „Verkaufen“ herabsetzten. Daraufhin fiel das Papier um 1,3 Prozent auf 129,35€ je Anteilsschein.

 

Celesio: Wird der Spieß umgedreht?

Nach der geplatzten Übernahme von Celesio, durch den amerikanischen Pharmakonzerns McKesson, kommt nun vielleicht die überraschende Wende. Es gibt Spekulationen darüber, dass der Celesio-Eigentümer Haniel, dem US-Hedgefonds Elliott seine Anteile am Stuttgarter Unternehmen abkaufen will. Damit hätte Haniel über 75%  der Anteile an Celesio und könnte diese als komplettes Paket an McKesson weiterverkaufen. Die Spekulationen am Morgen verhalfen der Aktie von Celesio bis lang zu einem Plus von 1,6%.

 

TUI kommt wieder in ruhigere Gewässer

Eine stützende Nachricht gab es heute für die TUI-Aktie, denn die Fusion des Containergeschäfts zwischen den Reedereien Hapag-Lloyd und der chilenischen CSVA rückt in greifbare Nähe. Beide Unternehmen haben bereits eine Absichtserklärung unterschrieben, die aber nicht bindend sei. Mit dieser Fusion könnte die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd zur Nummer 4 der weltweiten Reedereien aufsteigen. Da TUI Beteiligungen an den Hamburgern hält, nimmt diese Nachricht nun etwas Risiko aus der Aktie raus und hebt sie um 1,7 Prozent an.

 

LEG Immobilien: Anteilseigner verabschieden sich

Zu Turbulenzen kam es heute auch bei den Anteilsscheinen von LEG Immobilien, diese fielen am Morgen um 1,6 Prozent. Der Anlass dafür ist, dass die US-Investmentbank Goldman Sachs nun Druck beim Verkauf ihrer Anteile macht. Goldman hält über 15 Millionen Aktien am Unternehmen, was in etwa 28%  der LEG-Papiere entspricht. Dabei soll das Papier zwischen 42,50 und 42,00 Euro verkauft werden. Damit würde man sich komplett vom Unternehmen trennen, nachdem man in vergangenem Jahr bereits zusammen mit einem anderen Großaktionär Aktien im Wert von 300 Millionen verkauft hatte.

 

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