Wirtschaftskalender: Öllagerbestände und Immobiliendaten aus den USA im Fokus
XTB:
- Öllagerbestände und Immobilienzahlen sind die wichtigsten Veröffentlichungen heute
- USD/JPY anfällig für eine Korrektur
- Ausgang des Treffens der BoJ wird morgen früh veröffentlicht werden
Auch wenn der makroökonomische Kalender für heute nicht viele wichtige Berichte beinhaltet, gibt es zwei Daten, auf die man einen Blick werfen sollte. Der USD/CAD könnte auf die Berichte der Immobilienzahlen und der Ölbestände am stärksten reagieren. Auf der anderen Seite könnte der USD/JPY über Nacht das volatilste Währungspaar werden, wenn die BoJ über die Geldpolitik entscheidet.
14.30 Uhr – Immobilienzahlen USA: Der makroökonomische Ausblick für die Wirtschaft in den USA hat sich in der letzten Zeit verschlechtert. Es gab keinen Bericht, der die Markterwartungen übertreffen konnte. In Folge dessen war der Dollar unter den G10 Währungen die schlechteste Währung.
Heute gibt es eine Möglichkeit, diese Durststrecke zu beenden. Der Konsen für Neubauten liegt bei 1.160 Tsd, erwartet wird ein Anstieg bei den Baugenehmigungen auf 1.201 Tsd.
16.30 Uhr – Öllagerbestände des DoE: Offizielle Schätzungen suggerieren einen Rückgang der Lagerbestände um 3,46 Billionen, wenn man jedoch den API Bericht, der einen unerwarteten Anstieg zeigte, mit einbezieht, könnte man annehmen, dass nur ein geringer Rückgang gut für die Ölpreise sein könnte.
Ebenso wird die Aufmerksamkeit des Marktes auch auf der Produktionsgeschwindigkeit liegen, bei dem jede Verlangsamung kurzfristig Druck auf die Ölpreise auslösen könnte.
In der Zwischenzeit liegt der USD/JPY nur knapp über einer wichtigen Unterstützungszone, die bisher eine Hilfe für die Bullen gewesen ist. Man kann sagen, dass diese Unterstützung sehr stark ist und als erstes Zeichen für den Aufbau neuer Long-Positionen dienen kann. Quelle: xStation5
Vorläufiger Termin – Entscheidung über die Geldpolitik der BoJ: Morgen früh wird die Bank of Japan die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft bewerten. Bis heute waren die Treffen der BoJ eher langweilig, da Änderungen der Politik nie zur Frage standen. Nun aber haben die großen Zentralbanken die Politik etwas angezogen, was auch den Standpunkt der BoJ etwas ändern könnte, zumindest ein wenig.
Andererseits haben die makroökonomischen Berichte aus der Wirtschaft Japans seit dem letzten Treffen im Juni sehr enttäuscht, daher wird es für die BoJ morgen nicht leicht werden, speziell bezogen auf die Interaktion mit den Märkten.
Weitere Analysen zum Ölpreis und dem US-Dollar:
EUR/USD: 1,15-USD-Marke wackelt
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