Zurückhaltung bleibt das Gebot der Stunde – DAX könnte ruhige Handelswoche bevorstehen
CMC Markets: Zurückhaltung bleibt das Gebot der Stunde an der Frankfurter Börse. Positiv ist für den heutigen Handelsverlauf festzuhalten, dass Anleger die Schwäche am Vormittag schon wieder für Käufe genutzt haben, inmitten einer weiter hohen Unsicherheit über den Krieg in der Ukraine und damit verbundenen drohenden Sanktionsverschärfungen gegen Russland.
Noch sieht alles nach einer ruhigen Handelswoche für den Deutschen Aktienindex aus, geprägt von Vorsicht und Zurückhaltung, was nach der starken Erholung im März aber auch nicht das schlechteste Szenario wäre.
Und tatsächlich fühlt es sich so an, als seien die Anleger erschöpft und müde von den turbulenten Schwankungen und ständigen Kurswechseln des ersten Quartals.
Jetzt wäre die Zeit, etwas zu verschnaufen, denn über die geopolitischen Unwägbarkeiten hinaus stehen nur wenige wichtige Wirtschaftsdaten für diese Woche im Kalender, und die Berichtssaison beginnt erst am 13. April mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der US-Banken.
Die einzig wirklich aufsehenerregende Nachricht kam heute vom Tesla-Chef Elon Musk, der sich einen fast zehnprozentigen Anteil an Twitter gesichert hat, was die Aktien des Unternehmens in die Höhe schnellen ließ.
Diese konnte den Gesamtmarkt jedoch kaum bewegen, hier liegt der Fokus stattdessen auf der Federal Reserve und ihrer zukünftigen Geldpolitik.
Das Schlüsselereignis dieser Woche dürfte deshalb auch die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls am Mittwoch sein, wobei die Investoren genau darauf achten werden, wie aggressiv die US-Notenbank in Sachen Zinsen und Bilanz in den kommenden Monaten vorgehen könnte.
Der amerikanische Rentenmarkt spürt diesen Gegenwind bereits. Die Kurse der US-Staatsanleihen haben nachgegeben, die Renditen sind entsprechend gestiegen, wobei die zweijährigen Anleihen schneller als die zehnjährigen angezogen haben, was zu einer Umkehrung der Renditekurve geführt hat.
Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Anleger mit einer stärkeren Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Aktivitäten durch die bevorstehenden Zinserhöhungen rechnen.
Positives gibt es im Streit zwischen China und den USA zu vermelden, nachdem die Wertpapieraufsichtsbehörde in Peking ihre Prüfungsvorschriften lockern und die Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden ausbauen will.
Dies hievte den Hang Seng heute um mehr als zwei Prozent nach oben.
Der Schritt nimmt Druck von Unternehmen wie Alibaba, die wegen mangelnder Transparenz in der Rechnungslegung von einem Delisting vom US -Markt betroffen wären.
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