Goldpreis: IWF warnt Deutschland vor Zusammenbruch
EZB dreht an der Zinsschraube
Die EZB hebt das erste Mal seit mehr als einem Jahrzehnt den Zins an. Weltweit feiert der Zins eine Rückkehr.
In Deutschland liegen die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen bei 1,2%, in China bei 2,8%, in Griechenland bei 3,4%, in Großbritannien bei 2,1% und in den USA bei 3%.
Immerhin ein wenig Ausgleich für die hohe Inflation.
Gold bietet mangels Verzinsung gar keinen Ausgleich.
Anleger müssen die Inflation vollständig tragen.
IWF warnt vor Zusammenbruch
Deutschland könnte 4,8% seiner Wirtschaftsleistung verlieren, warnt der IWF. Auslöser wäre ein Lieferstopp russischen Gases. Das Gros des Einbruchs würde sich auf 2023 durch Produktionsstilllegungen und Schaden am Vertrauen in den Standort Deutschland verlagern.
Die Inflation könnte um zwei Prozentpunkte nach oben schießen – im Jahr 2023 und 2024.
Dabei könnten diese Produktionsverluste permanenter Natur sein, einmal stillgelegte Produktion, nicht getätigte Investitionen und entgangener Konsum können nicht später in irgendeiner Form wieder „aufgeholt“ werden, schreibt der IWF weiter. Laut dem IWF ist der Stop der Gaslieferungen die größte Gefahr für die deutsche Wirtschaft.
Nun fließt das Gas wieder, doch als sicher gelten die Lieferungen morgen nicht.

Kauf und Verkauf Goldpreis aktuell, Quelle: CMC Markets
Die Regierung habe bereits vieles getan, um den Schaden zu mitigieren, allerdings könnten weitere Schritte ergriffen werden, wie die Absenkung der Temperaturen zum heizen im Winter.
Goldpreis: Bizarre Kursreaktion
Der Goldpreis, der als sicherer Hafen bei vielen Anlegern gilt, spielt seine Stärke nicht aus und fällt. Bei einem Monatsschlusskurs unter 1764 Dollar pro Feinunze muss man von einer großen Trendwende ausgehen.
Das Korrekturrisiko im Dollar-Goldpreis liegt ausgehend von aktuell rund 1685 Dollar dann weitere 113 Dollar.
Solle auch das erste mögliche Kursziel aus der Trendwende dort bei 1572 Dollar nicht halten könnte es bis 1453 Dollar weiter nach unten gehen.
Eine Entschärfung der Lage ergibt sich durch ein Vermeiden eines Monatsschlusskurses unter 1764 Dollar.
Dann wäre die Trendwende nicht erneut reaktiviert.
Oberhalb dieses Kurses wäre es so, als würde die Trendwende insgesamt in Frage gestellt werden.
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