Schnäppchenjäger retten (noch) den DAX – Zinsen dürften lange oben bleiben
Erst ein Rutsch zum Handelsschluss unter 15.240 Punkte würde eine obere Trendwende aktivieren.
Ziehen sich die Käufer also zurück, droht eine stärkere Korrektur.
Genauso aber wahrt ihre derzeitige Standfestigkeit die Chance auf eine Fortsetzung der Rally in Richtung Allzeithoch, da der Aufwärtstrend intakt bleibt.
Leicht unterschiedliche Signale kamen gestern von der US-Wirtschaft: Parallel zu einem stärkeren Dienstleistungssektor hat das produzierende Gewerbe derzeit alle Hände damit zu tun, seine überschüssigen Lagerbestände so schnell wie möglich loszuschlagen.
Doch auch diese Tatsache kann den Anlegern die Angst vor weiter steigenden Zinsen nicht nehmen.
Die Technologieaktien in den USA ächzen unter der Aussicht auf eine robuste Wirtschaft, die der Geldpolitik wenig Grund gibt, plötzlich Zaghaftigkeit in ihrem Bestreben an den Tag zu legen, die Inflation mit höheren Zinsen zu bekämpfen.
Die Notenbanken haben in den vergangenen Wochen von der Konjunktur nur ein Signal bekommen: Sie werden mit ihrer strafferen Geldpolitik aller Voraussicht nach keinen großen Schaden in der Wirtschaft anrichten.
Wenn etwas ein Ende des Zinserhöhungszyklus bringen kann, dann wäre es jetzt ein schnelles Abrutschen der Inflation. Doch gerade das hat sich in den jüngsten Daten eben auch nicht gezeigt.
Die Inflation bleibt hartnäckig auf einem höheren Niveau und genauso bleiben es vermutlich auch die Leitzinsen der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank.
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