DAX leicht höher erwartet – In den Fed-Protokollen nichts Neues
Die Reise im Kampf gegen die Inflation entwickelt sich zu einem Langstreckenflug.
Eine Landung der Wirtschaft, egal ob weich oder hart, wird es, wenn überhaupt, wohl erst viel später geben.
Die jüngsten Konjunkturdaten deuten eher darauf hin, dass der Druck im Kessel der Weltwirtschaft zu- und nicht abnimmt.
Daran gekoppelt ist die Inflation, die damit länger hoch bleiben dürfte.
Zinssenkungen wohl vom Tisch
Anlegern, die auf ein baldiges Einlenken der Notenbanken und auf etwaige Zinssenkungen zum Jahresende hofften, hat es mittlerweile ganz die Sprache verschlagen.
Statt bei 3,5 könnte der Leitzins der Europäischen Zentralbank im Herbst sogar bei 3,75 Prozent landen.
Auch in den USA dürfte geldpolitische Entspannung erst dann eintreten, wenn das Zwei-Prozent-Ziel bei der Inflation erreicht ist. Und das kann noch eine ganze Weile dauern.
Aufwärtstrend beim DAX weiter intakt
Zwei Trends deuten seit Wochen steil nach oben: Der des Deutschen Aktienindex und die Leitzinsen. Noch setzen die Anleger auf eine Fortsetzung beider Trends.
Gewinnwachstum ist bei vielen Unternehmen eben auch trotz höherer Zinsen möglich. Man darf nicht vergessen, dass die Situation, in die wir uns jetzt hineinbewegen, den Normalzustand darstellen sollte – nicht die jahrelangen Negativzinsen der Vorjahre.
Solange Schnäppchenjäger bei 15.240 Punkten parat stehen, um zu kaufen, brennt nichts an. Der Aufwärtstrend im DAX ist intakt.
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