DAX fällt wie ein Stein – Stagflationsszenario nimmt Gestalt an

CMC Markets: Die Stimmung an der Börse ist mittlerweile so schlecht wie zuletzt im Frühjahr, als große Banken in den USA zusammengebrochen waren und die Credit Suisse durch die UBS gerettet werden musste.

So ein Stimmungstief kann auch zu einer unteren Trendwende am Aktienmarkt führen.

Oft fehlt nur der zündende Funke für eine Rally – eine positive Nachricht etwa, die noch aber ausbleibt.

Auch der Deutsche Aktienindex fällt nach dem Rutsch unter die massive Unterstützungszone wie ein Stein. Eine Bodenbildung ist weit und breit nicht zu sehen.

Die aktuelle Nachrichtenlage trifft die Märkte genau da, wo es schon mal vor rund zwei Monaten weh tat: beim Vertrauen in die Schuldentragfähigkeit der USA.

Wieder könnte eine Haushaltssperre nur durch eine Entscheidung in letzter Minute abgewendet werden. Dass die Börsen über diesen Prozess nicht begeistert sind, ist schlüssig.

Immerhin bemängelt die Ratingagentur Moody’s die Regierungsführung, die immer wieder zu diesen Pattsituationen führe und das Vertrauen zerstöre.

 

Ölpreisanstieg und anhaltende Hauspreissteigerungen verstärken Stagflationsängste

Zu allem Übel hat der Ölpreis gestern wieder nach oben gedreht, nachdem er zunächst mit den Aktienmärkten gefallen war. Aktien und Anleihen fallen und der Ölpreis dreht nach oben, schlechter kann es nicht laufen.

Das Szenario einer Stagflation wird immer wahrscheinlicher. Die Hauspreise in den USA sind im Juli den sechsten Monat in Folge auf einen Rekord gestiegen.

Es gibt einfach zu wenige Häuser und zu viele zahlungskräftige Käufer, was die Preisspirale zuletzt immer schneller nach oben drehen ließ.

Die wieder angeheizte Entwicklung bei den Hauspreisen gibt der Fed einen weiteren Grund, im November oder Dezember noch einmal an der Zinsschraube zu drehen.

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