Kursverfall an den Börsen – DAX vor unterschreiten der 15.000 Punkte
Ein Ende scheint nicht in Sicht und die Angst geht um.
Wo bleiben die Käufer, auf die bisher immer so schön Verlass war?
Die aktuell unsichere Lage der Wirtschaft mit düsterem Ausblick verschreckt doch viele und führt sogar dazu, dass die noch vorhandenen Gewinne in Sicherheit gebracht werden, bevor der DAX sogar noch unter die 15.000 Punkte rutscht.
Das Unterschreiten dieser Schwelle kann zu weiteren Abverkäufen führen, denn die nächste erkennbare Unterstützung würde erst bei 14.750 DAX-Punkten folgen.
Der Grund für diese abermals brenzlige Situation ist in den USA zu suchen.
Neu geschaffene US-Jobs schockt die Märkte
Hatte der Markt doch gehofft, dass sich auch die US-Wirtschaft allmählich abkühlt und die FED Falken einfängt, zeichnen die neuesten Datenpunkte wiederum ein komplett anderes Bild.
Am gestrigen Mittwoch wurde der mit der Bekanntgabe neu geschaffener Stellen der Markt komplett auf dem falschen Fuß erwischt.
Die veröffentlichte Zahl lag bei 9,16 Millionen neuen Stellenausschreibungen und damit wurden 800.000 mehr Stellen geschaffen als von Experten erwartet.
Im gleichen Atemzug treten Ausglieder des Offenmarktausschusses vor die Presse und rühren wieder kräftig die Werbetrommel für erneute Zinserhöhungen im nächsten FOMC Treffen.
Für den Aktienmarkt wirkt dies wie Gift, da die Renditen der US-Anleihen bereits Rekordhochs verzeichnen.
Intervention der japanischen Zentralbank gegen den Yen Verfall
Der US-Dollar wird dadurch beflügelt und stampft ringsherum alles in den Boden.
Der japanische Yen sank erneut auf einen Tiefkurs von 150 Yen gegenüber dem US-Dollar, was allem Anschein nach die japanische Zentralbank alarmiert hat, aktiv in den Markt einzugreifen, um die Abwertung aufzuhalten.
Japan fährt noch immer eine Null-Zins-Politik, was den japanischen Yen in den vergangenen (nur) zwei Jahren um rund 40 Prozent abgewertet hat.
Jedes Wirtschaftswachstum wird somit von der Abwertung der japanischen Landeswährung aufgefressen.
Wird es gelingen, ohne Änderung der Geldpolitik diesen Verfall zu stoppen oder sendet die Bank of Japan weitere Schockwellen durch die Märkte?
Den Märkten steht ein rauer Herbst bevor.
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