Ethereum über 2.100 US-Dollar – Anleger hoffen auf Zinssenkungen

IGNeue Zinssenkungsfantasien dies- und jenseits des Atlantiks spielen Krypto-Werten weiterhin in die Karten.

Es ist die Zuversicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen, gepaart mit den Zulassungsfantasien eines ETF-Anlagevehikels auf Grundlage von Spotpreisen, welche Anleger bei Laune halten.

Am Markt dominiert abermals das Prinzip Hoffnung.

Eine weniger restriktive Geldpolitik der großen Notenbanken würde die Attraktivität gegenüber festverzinslichen Anlagen erhöhen.

Ether (USD) und Co können in der Hoffnung auf ein Ende im Zinserhöhungszyklus einen neuen Nährboden finden.

Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Ethereum; Quelle: IG Handelsplattform

Ethereum; Quelle: IG Handelsplattform

 

Preisdruck in Eurozone lässt deutlich nach – Zinssenkungsfantasien verstärken sich

Der Inflation in der Eurozone ist angesichts einer mauen Konjunktur und der restriktiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich weniger stark gestiegen.

So notierte die Teuerung im November in der Alten Welt einer ersten Schätzung zufolge bei 2,4 Prozent (per Jahresmonatsvergleich) und damit niedriger als die Prognosen (2,7 Prozent) und dem Vormonatswert (2,9 Prozent).

Die für die EZB bedeutende Kernrate der Teuerung notierte bei 3,6 Prozent und somit auch unter den von Ökonomen im Vorfeld getätigten Schätzungen (3,9 Prozent). Im Oktober hatte die Inflation noch bei 4,2 Prozent gelegen.

Das Nachlassen des Preisauftriebs gibt der Europäischen Zentralbank (EZB) womöglich weniger schlagkräftige Argumente an die Hand, um das Zinsniveau auch in Zukunft hochzuhalten.

Mit derzeit 4,5 Prozent notiert das Leitzinsniveau aktuell auf dem höchsten Stand seit Bestehen des EU-Währungsraums (1999).

Nicht zuletzt sorgten bereits am Donnerstag auch die Kernausgaben für den persönlichen Konsum in den USA für Entspannungssignale.

Die Daten lagen in den Vereinigten Staaten bei 3,0 Prozent und damit so hoch wie erwartet (3,0 Prozent). Im Oktober notierte der Wert noch bei 3,4 Prozent.

 

„Fed-Watch-Tool“ rechnet verstärkt mit Zinspause am 13.12.

Das vielerorts beachtete „Fed-Watch-Tool der CME Group taxiert die Wahrscheinlichkeit für eine Zinspause auf der finalen Notenbanksitzung des laufenden Jahres am 13.12. derzeit auf 99,4 Prozent und damit deutlich höher als am Donnerstag (97,1 Prozent) ein.

Vor einem Monat wurde die Chance noch auf 79,5 Prozent beziffert.

 

ETF-Hoffnungen bleiben das Maß der Dinge

Zentrales Thema an den Märkten bleiben allerdings die anhaltenden Spekulationen rund um ein Bitcoin-Spot-ETF in den USA.

Marktteilnehmer warten bis heute auf die finale Zulassung eines entsprechenden Anlageprodukts. Die Thematik fungiert mittlerweile als Dauerbrenner.

Der Risikoappetit der Marktakteure bleibt offensichtlich hoch, was tendenziell für eine Fortsetzung der jüngsten Kletterpartie sprechen könnte.

Anleger könnten schon bald die psychologische 2.500-Dollar-Marke ins Auge fassen.

 

 

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