Marktüberblick: Musk setzt für X´s KI-Chatbot Grok auf Nvidia GPUs
flatex: Der Xetra-DAX ging am Dienstag mit einem Kursverlust von 0,52 Prozent und 18.677,87 Punkten aus dem Handel.
Das Rekordhoch liegt unverändert bei 18.892,92 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 2,820 Milliarden Euro.
Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich legten die Indizes durchweg den Rückwärtsgang.
Der EuroStoxx50 fiel um 0,57 Prozent auf 5.030,35 Zähler zurück.
An der Wall Street schlossen die führenden Indizes NASDAQ100 und S&P500 mit Kursgewinnen, der Dow Jones allerdings fiel mit 0,55 Prozent auf 38.852,86 Zähler und damit weiter zurück.
Musk’s „X“ setzt auf Nvidia GPUs für KI-Chatbot „Grok“
Der Social-Media-Konzern von Elon Musk bietet den zahlenden Kunden nun den in der App integrierten KI-Chatbot namens „Grok“ an.
„Grok“ wurde von „xAI“, einem von Elon Musk im Jahr 2023 gegründeten Unternehmen entwickelt. Die Zeit in der Welt der KI vergeht rasend schnell.
„Grok“ soll Experten zufolge zumindest schon „ChatGpt 3.5“ von „OpenAI“ technisch betrachtet in seiner Leistungsfähigkeit überholt haben.
Noch ist „ChatGpt4.0“ besser, doch das kann morgen und übermorgen anders sein, um den stetigen, rapiden und dramatischen Wandel in der Welt der KI zu verdeutlichen.
Wie ChatGpt oder auch andere LLM-Modelle (Large Language Models) bedarf es auch im Fall von „xAIs“ „Grok“ enormer Rechenleistungen/Rechenkapazitäten.
Um diese Rechenleistungen, dies Kapazitäten bereitstellen zu können, benötig „Grok2“ Musk zufolge rund 20.000 Nvidia H100-GPUs.
Im Falle der Nachfolgeversion „Grok3“ würden gar über 100.000 Nvidia H100-GPUs benötigt.
Angaben von „Grok“ zufolge sollen neben „xAI“ immens viele Nvidia H100-GPUs benötigt werden.
Im Fall von Meta Platforms spricht man von 350.000 Stück bis zum Ende des Jahres 2024, im Fall von Microsoft spricht man von bereits akquirierten 150.000 Stück dieser so wichtigen GPUs und auch Google soll sich bereits 150.000 Stück gesichert haben.
Musk zufolge plant auch Tesla bis zum Jahresende einen Bedarf von 85.000 Nvidia H100-GPUs ein.
Sei nun einmal dahingestellt, ob der Preis einer dieser H100-GPU bei 30.000 oder 40.000 US-Dollar liegt, so dürfte doch recht schnell nach Adam Riese klar sein, von welchen extrem hohen Umsätzen man hier spricht.
Nvidia ist derzeit eine Gelddruckmaschine.
Ob 2 oder 3 Billionen Marktkapitalisierung dafür zu viel oder zu wenig sind, entscheidet der Markt selbst.
Noch ist Goldgräberstimmung und durch den Aktiensplit bei Nvidia dürften auch neue Privatinvestoren hinzukommen, denn die Aktie „optisch“ zu teuer wurde.
Die Aktie von Nvidia beendete den Dienstag an der Technologiebörse NASDAQ mit einem Kursplus von 0,70 Prozent und einem Schlusskurs von 1.056,45 US-Dollar.
Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Mittwoch mehrheitlich Verluste auf.
Die US-Futures verloren durchweg.
Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18.615 Punkten.
DAX Chartanalyse
Der Xetra-DAX ging am Dienstag mit einem Kursverlust von 0,52 Prozent und 18.677,87 Punkten aus dem Handel.
An der Analyse vom Kursverlauf vom Rekordhoch des 15. Mai 2024 von 18.892,92 Punkten bis zum Zwischentief des 24. Mai 2024 von 18.515,84 Punkten wäre festzuhalten, um die nächsten relevanten Ziele zur Ober- und Unterseite näher ableiten zu können.
Die Widerstände kämen weiterhin bei den Marken von 18.704/18.749/18.804 und 18.893 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 18.982/19.037/19.126 und 19.181 Punkten in Betracht.
Bei den Marken zur Unterseite von 18.660/18.605 und 18.516 Punkten, sowie bei den Projektionen von 18.427/18.372 und 18.283 Punkten wären nach wie vor die jeweils nächsten Unterstützungsbereiche zu ermitteln.
DAX – Interaktiver Chart
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