Marktüberblick: Continental und Rheinmetall auf der Verliererseite, Adobe-Aktien steigen nach starken Quartalszahlen um 15%

flatex: Erneut haben wir am Freitag einen deutlichen Unterschied zwischen der Entwicklung der Aktienmärkte in Europa und den USA gesehen.

Tiefrote Vorzeichen in Europa standen Kursgewinne bzw. nur moderate Verluste in den USA gegenüber.

Der Euro Stoxx 50 musste einen deutlichen Abschlag von 1,95 Prozent auf 4.839,14 Zähler hinnehmen.

Besonders französische Aktien zogen den Index nach unten, allen voran der Versicherungskonzern AXA mit einem Tagesverlust von 4,91 Prozent.

Ebenfalls deutlich im Minus beendete der DAX den Handelstag, hier stand zum Schluss ein Abschlag von 1,44 Prozent auf 18.002,02 Punkte auf der Anzeigetafel.

Unverändert weiter nach oben ging es beim Technologieindex Nasdaq 100, der Index markierte erneut ein neues Allzeithoch.

Am Ende stand ein Plus von 0,42 % auf 19.659,80 Zähler.

 

 

Continental und Rheinmetall auf der Verliererseite

Tagesverlierer waren die Papiere von Continental, hier ging es gut 6 Prozent nach unten.

Ebenfalls stark unter Druck waren die Aktien von Rheinmetall, mit zum Teil heftigen Schwankungen über den Tag ging es am Ende 5,3 Prozent nach unten.

Insgesamt wurden Rüstungsaktien klar abverkauft, hier wurden möglicherweise auch viele Stopp-Loss-Orders getriggert, welche zu den Turbulenzen führten.

 

Adobe-Aktien steigen nach starken Quartalszahlen um 15%

Klarer Gewinner im Nasdaq waren die Aktien von Adobe mit einem Aufschlag von fast 15 Prozent.

Die Marktteilnehmer reagierten positiv auf die am Vortag veröffentlichten Quartalszahlen und den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

Beim Dow Jones stand am Ende ein kleines Minus von 0,15 Prozent auf 38.589,16 Punkte in den Büchern.

Tagesgewinner waren die Papiere von Salesforce mit einem Gewinn von 1,27 Prozent, Boeing Aktien verloren dagegen 1,9 Prozent.

 

 

Wirtschaftstermine

Blicken wir auf den heutigen Tag, so stehen seitens der Wirtschafsdaten kaum wichtige Termine auf der Agenda.

Lediglich der US-Empire State Manufacturing Index um 14.30 Uhr könnte eine gewisse Relevanz für die Märkte haben.

Viel wichtiger wird jedoch sein, wie sich die Kurse im Vorfeld des großen Verfallstages am Freitag verhalten und welche Nachrichten wir aus Frankreich bekommen, wo am 30. Juni die Neuwahlen stattfinden werden.

 

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Am Freitag musste der DAX seinen zweiten tiefroten Tag in Folge verdauen.

Es ging um 1,44 Prozent auf 18.002,02 Punkte nach unten.

Mit einem Tagestief bei 17.951,17 Zählern fiel der Index zwischenzeitlich auch deutlich unter die Marke von 18.000 Punkten.

 

 

DAX Chartanalyse

Vom bisherigen Rekordhoch bei 18.892,92 Punkten sprechen daher aktuell nur noch wenige, viel interessanter sind die Unterstützungsmarken, wo der DAX eventuell wieder nach oben drehen könnte.

Unverändert ist hier das letzte Verlaufstief bei 17.626,90 Zählern zu nennen, was gleichzeitig noch rund 400 Punkte Abwärtspotential bedeuten würde.

Auf der Oberseite liegen die wichtigsten Widerstände weiterhin in Form der letzten relevanten Hochs bei 18.651,70, 18.784,65, 18.855,05 und dem bisherigen Rekordhoch bei 18,892,92 Punkten.

Damit startet der Index angeschlagen in die neue Handelswoche, welche spätestens am Freitag mit dem großen Verfallstag ebenfalls sehr volatil werden könnte.

 

DAX – Interaktiver Chart

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