DAX erneut mit Rekord – nicht die EZB, sondern Trump war schuld!
Es ist so gekommen wie erwartet: Die Europäische Zentralbank hat heute den Einlagenzins auf 2,0 Prozent gesenkt und ihn damit innerhalb eines Jahres schon wieder halbiert.
Gleichzeitig signalisierte die Notenbank allerdings ein Ende dieses Zyklus. Sollte noch eine weitere Zinssenkung kommen, muss dafür ein triftiger Grund vorliegen.
Einmal mehr hat dieser Entscheidung allerdings der Mann im Weißen Haus die Show gestohlen.
US-Präsident Trump hat mit seinem chinesischen Pendant, Xi Jinping, telefoniert, um wieder etwas Bewegung in die scheinbar festgefahrenen Verhandlungen über die Anfang April gegenseitig verhängten Zölle zu bringen.
Diese Hoffnung haben zumindest die Anleger und hievten den DAX nicht etwa wegen der geldpolitischen Lockerung auf ein neues Rekordhoch.
DAX – Interaktiver Chart
Aus saisonaler Sicht ist dies allerdings brisant. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre erreichte der Index das vorläufige Hoch immer in der ersten Juni-Hälfte, bevor es dann bis Anfang Oktober abwärts ging.
Bleibt noch die Hoffnung auf das, was Bundeskanzler Friedrich Merz heute im Weißen Haus bewirken kann und danach auch wieder im Parlament in Berlin: Investitionen, Steuersenkungen, Dynamisierung des Wachstums in Deutschland – das sind alles Aufgaben der Regierung und nicht der Europäischen Zentralbank.
Damit ist es auch gar nicht so schlimm, dass die Notenbank jetzt erstmal auf Sicht fahren will und sich die Märkte nicht länger auf weitere Zinssenkungen in der Eurozone verlassen können.
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