Zollstreit belastet DAX: Konsolidierung mit Achterbahn-Effekt

Der ungelöste Zollstreit zwischen den USA und China setzt den DAX weiterhin unter Druck. Die leichte Erholung zu Wochenbeginn wurde am gestrigen Dienstag sofort wieder zunichtegemacht, und der Leitindex schloss deutlich im Minus. Zwar stabilisierte sich der Index im nachbörslichen Handel wieder, was die heutige Ausgangslage uneindeutig macht, doch ein nervenaufreibender Handelstag droht. Es ist zu befürchten, dass sich das am Dienstag beobachtete Auf-und-Ab der Kurse weiter fortsetzt und die Anleger mit hoher Volatilität konfrontiert.

Arbeitsmarktsorgen als Katalysator: Folgt die nächste Zinssenkung?

Die Märkte richten ihren Blick erneut auf die USA. Berichte über wachsende Sorgen der Federal Reserve (Fed) bezüglich einer weiteren Verschlechterung des Arbeitsmarktes geben Anlass zu Spekulationen. Die Lesart der Investoren ist klar: Eine Schwäche am Arbeitsmarkt könnte die nächste Runde der Zinssenkungen einleiten. Dieses fundamentale Signal wird von Anlegern als positiver Impuls gewertet und könnte die Investitionsbereitschaft in die Aktienmärkte trotz aller geopolitischer Risiken weiter stützen.

BASF und Continental unter Druck: Analysten und Gewinnwarnungen schocken

Die gestrige Achterbahnfahrt erwischte vor allem zwei Schwergewichte hart: Die BASF-Aktie verlor 2,6 Prozent, nachdem die Privatbank Berenberg das Papier auf „Sell“ herabgestuft hatte. Noch schlimmer traf es die Continental-Aktie, die um 4,3 Prozent einbrach. Hier wirkte eine Gewinnwarnung des Konkurrenten Michelin als Brandbeschleuniger, der Continental mit in die Tiefe zog.

DAX im Wartestand: Volatiler Mittwoch erwartet

Der heutige Mittwoch steht ganz im Zeichen der weiteren Entwicklung im US-China-Zollstreit. Charttechnisch bleibt die Bewegung im DAX stark durch die bestehende Handelsspanne geprägt. Solange keine klare Entspannung im Handelskonflikt eintritt, müssen Anleger und Investoren mit anhaltenden Achterbahnfahrten und schnellen Richtungswechseln während des Handelstages rechnen. Die Nerven der Marktteilnehmer werden weiter auf die Probe gestellt.

DAX Chart

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