Feiertagsruhe an der Börse: DAX im Wartestand vor dem 100-Tage-Test
Der Donnerstag war von der Feiertagsruhe der US-Börsen geprägt, was sich in einer gedämpften Handelsaktivität widerspiegelte. Der DAX konnte am Vormittag noch leicht zulegen, bevor der Handelsdruck am Nachmittag nachließ.
Der Schlusskurs lag bei 23.767,96 Punkten, was einem marginalen Plus von 0,18 Prozent entspricht und auf einen verhalten positiven Wochenausklang hindeutet. Anleger warten nun gespannt auf den heutigen Freitag, der aufgrund des geringen Volumens und der bevorstehenden Schließung der US-Börsen besondere Risiken birgt.
Vorsicht am „Black Friday“: Illiquidität erhöht Risiko erratischer Sprünge
Obwohl die Märkte aktiv sind, schließen die US-Börsen traditionell früher.
Für den DAX bedeutet diese Illiquidität am Nachmittag eine erhöhte Gefahr für erratische Kurssprünge oder schnelle Bewegungen in beide Richtungen, da bereits kleine Orders große Ausschläge verursachen können.
Trotz des gedämpften Gesamtmarktes dominierten erneut zyklische und wachstumsstarke Titel die Gewinnerseite: Infineon legte um 2,6 Prozent zu, und Siemens Energy stieg erneut um rund 2 Prozent.
Infineon Chart
Die fortgesetzte Stärke dieser Schwergewichte ist ein positives Signal für die strukturelle Erholung des Index.
DAX vor finaler Hürde: Der 100-Tage-Durchschnitt ist das Ziel
Charttechnisch hat sich der DAX erfolgreich über dem 20-Tage-Durchschnitt stabilisiert und liegt nun in einer kritischen Zone. Die Anleger blicken direkt auf den nächsten großen Widerstand: den 100-Tage-Durchschnitt, der bei rund 23.950 Punkten auf sie wartet. Für eine nachhaltige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist die Überwindung dieser Marke unerlässlich.Positive Indikatoren, wie ein gesund aussehender Relativer Stärke Index (RSI), stellen technisch die Weichen für einen weiteren Anstieg.
Sollte der Index den Widerstand noch vor dem Wochenende knacken, wäre dies ein starkes Signal, das die saisonalen Hoffnungen auf den Dezember-Effekt untermauert und die Chancen auf einen Schlussspurt vor den Feiertagen massiv erhöht.
Die kurzfristige Herausforderung liegt nun darin, die Volatilität des volumenarmen Freitags zu meistern.
DAX Chart
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