Aktie im Fokus: Deutsche Lufthansa – bald wieder im DAX?

ActivTradesZuletzt meldete die Lufthansa am 09. Mai 2023 aktuelle Zahlen und zwar den Bericht zum ersten Quartal 2023. Man erkennt, dass der Flugverkehr allgemein, also hauptsächlich der Reiseverkehr weiter zugelegt hat.

Insgesamt wurden im ersten Quartal 2023 185.930 Flüge durchgeführt, das entspracht im Vergleich zu QI/2022 einem Plus von 37 Prozent.

Insgesamt stieg die Anzahl der Fluggäste in diesem Zeitraum um 64 Prozent von 13,173 auf 21,643 Millionen Fluggäste.

Die in der Branche so wichtige Kennzahl des Sitzladefaktors kletterte im Vergleichszeitraum von 65,4 auf 79,7 Prozent. Am stärksten „performte“ die Lufthansa in Asien/Pazifik – in dieser Region stiegen die Verkehrserlöse von QI/2022 auf QI/2023 um 282 Prozent.

Die Anzahl der Fluggäste um 192 Prozent und der Sitzladefaktor auf 85,7 Prozent.

 

Lufthansa im Steigflug

All diese Zahlen zeigen, dass es wieder aufwärts geht mit der Lufthansa – der Umsatz stieg von 5,002 auf 7,017 Milliarden Euro um 40 Prozent (den größten Umsatzanteil hatte daran die Marke Lufthansa mit 3,052 Milliarden Euro), beim adjustierten EBITDA „landete“ man im ersten Quartal 2023 mit 272 Millionen Euro bereits in den schwarzen Zahlen.

Das Konzernergebnis war mit 467 Millionen Euro zwar noch in den roten Zahlen, doch in QI/2022 war das mit minus noch bei 584 Millionen Euro – insgesamt eine Verbesserung von 20 Prozent.

Während man mit den Marken Lufthansa, Eurowings, Austrian Airlines und Brussels Airlines beim EBIT noch in den roten Zahlen hing, konnte die SWISS bereits in die schwarzen Zahlen fliegen.

Im Geschäftsfeld „Logistik“ wies man zwar wesentlich weniger Umsatz im Vergleichszeitraum auf, doch das EBIT war mit 149 Millionen Euro deutlich positiv.

Konzernflottendaten: Die Konzernflotte aus Lufthansa, Germanwings und Eurowings Discover, SWISS und Edelweiss, Austrian Airline, Brussels Airlines, Eurowings und Lufthansa Cargo besteht mit dem Stichtag des 31. Dezember 2022 insgesamt aus 710 Maschinen, davon allein 231 Airbus A320, 96 Airbus A321 und 88 Airbus A319.

Vom Auslaufmodell Boeing 747 finden sich noch 27 Maschinen in der Flotte und man hat 14 Maschinen des Typs A380 im Portfolio.

 

Gute Aussichten auf DAX-Rückkehr

Mit der Rückkehr in die Erfolgsspur kommt auch die Frage auf, wann die Aktie der Deutsche Lufthansa AG wieder in der ersten Börsenliga – also im DAX40 – landet. Diesbezüglich sieht es derzeit alles andere als schlecht aus.

Der Indexanbieter Qontigo, eine Tochter der Deutsche Börse AG, könnte das Lufthansa-Wertpapier bald wieder dem DAX40 hinzufügen. Momentan sieht es in Sachen DAX-Verbleib für Continental oder Covestro schwieriger aus, einer dieser beiden Werte dürfte den DAX40 im Juni verlassen.

Die Deutsche Lufthansa könnte diesen Platz einnehmen. DAX-Mitgliedschaft hin oder her – die Aktie flog auf 52-Wochensicht regelrecht vielen DAX-Werten davon.

Das 52-Wochen-Tief lag bei 5,31 Euro, das 52-Wochen-Hoch bei 11,15 Euro. Die Aktie hat sich in dieser Zeit demnach mehr als nur verdoppelt.

 

Deutsche Lufthansa – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das Wertpapier der Deutsche Lufthansa AG (derzeit Mitglied im MDAX) im Tageschartbild.

Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.

 

Quelle: ActivTrader

Quelle: ActivTrader

 

Ausgehend vom Zwischenhoch des 07. März 2023 von 11,154 Euro bis zum letzten Verlaufstief des 03. Mai 2023 von 8,810 Euro, wären die nächsten Widerstände bei den Marken zur Oberseite von 10,259 Euro (0.618%), 10,601 Euro (0.764%) und 11,154 Euro (1.00%) abzuleiten.

Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 9,363 Euro (0.236%) und 8,810 Euro (0.00%) in Betracht. Ferner wäre eine weitere Unterstützung beim Zwischenhoch des 17. Februar 2022 von 7,900 Euro abzuleiten.

Dem Chartbild wurden obendrein die beiden EMAs hinzugefügt (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe). Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen.

  • Zur Oberseite wäre ein Test des 1.00prozentigen Fibonacci-Retracements (also dem letzten Zwischenhoch) von 11,154 Euro zu avisieren.
  • Zur Unterseite könnten die Bären das 0.00pozentige Fibonacci-Retracement (also das letzte Zwischentief) von 8,810 Euro testen.

Im Dunstkries dieser Marke schwebt derzeit auch die EMA200.

Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 55,43 Punkten noch auf eine neutrale Marktverfassung hin.

 

Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:

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