Aktie im Fokus: Ferrari – Neues Modell bricht mit der Tradition

CMC MarketsDie Detroit Auto Show ist zurück. Ab dem 17. September können Autoenthusiasten und Investoren wieder einmal schicke Autos und neue Technologien bestaunen.

Nach einer mehr als dreijährigen Pause, die eine Menge von Veränderungen in der Automobilbranche und in der Welt mit sich brachte.

Für jemanden, der das letzte Mal vor ein paar Jahren dabei war, ist die Messe vielleicht nicht mehr wiederzuerkennen.

Heute gibt es statt klassischer Ottomotoren mehr Elektrofahrzeuge und Prototypen fliegender Autos.

Die Veränderungen haben jedoch eine alte, ja sogar staubige Branche wiederbelebt, die auf ein profitables Wachstum hofft, dass es seit Generationen nicht mehr gegeben hat.

Dieses Wachstum ist es, das die Investoren interessiert – sogar mehr als die Autos.

 

 

Ferrari zeigt neues Modell

Ferrari arbeitet derzeit noch an einer EV-Startegie und hat noch kein Modell mit einem Elektromotor angekündigt.

Dennoch bricht der legendäre Autohersteller mit einer Tradition. Zum ersten Mal bringt Ferrari ein viertüriges, viersitziges Modell auf den Markt.

 

Neues Modell heißt Purosangue

Der italienische Sportwagenhersteller hat im Vorlauf der Detroit Auto-Show seinen „Purosangue“ vorgestellt, das erste viertürige, viersitzige Crossover-Modell des Unternehmens, das mit einem V-12-Motor ausgestattet ist, der rund 800 PS leistet.

Der Purosangue, die neue Familienkutsche für den anspruchsvollen Fahrer, beschleunigt die Kinder auf dem Rücksitz in etwa 3 Sekunden von null auf 100 km/h.

Dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit auf gerader Strecke. Der von Grund auf neu entwickelte Aluminiumrahmen des Wagens enthält hohle, dünne Aluminiumgussteile sowie Carbonelemente um das Gewicht zu minimieren und das Handling zu maximieren.

Es ist und bleibt immer noch ein Ferrari. Aber in anderer Hinsicht ist das Auto einzigartig. Der Kofferraum hat ein Fassungsvermögen von etwa 17 Kubikmetern.

Neben einem riesigen Kofferraum verfügt das neue Fahrzeug über massierende Vordersitze und ein optionales elektrochromes Glasdach, dessen Tönung verändert werden kann. Und jeder der vier Sitze kann unabhängig voneinander eingestellt werden.

Klingt ideal für einen Roadtrip mit der Familie, aber es gibt einen Haken: den Preis. Die Preise für einen Purosangue beginnen bei etwa 390.000 Euro.

 

 

 

Was macht die Ferrari Aktie?

Im Jahr 2021 verkaufte Ferrari etwa 11.000 Autos und erzielte damit einen Umsatz von mehr als 5 Milliarden Dollar, was etwa 450.000 Dollar pro Fahrzeug entspricht.

Ferrari ist nicht nur ein Auto, sondern ein Luxusprodukt, weshalb die Ferrari-Aktie mit dem 33-fachen der geschätzten Gewinne für 2023 gehandelt wird. Das ist vergleichbar mit dem Luxushersteller LVMH (Moet Hennessy Louis Vuitton) als mit anderen Automarken wie Mercedes oder BMW.

Die Ferrari-Aktie ist nach diesem Kennzahlvergleich ein eher teures Papier. Wie der breite Markt musste jedoch auch die Ferrari-Aktie in diesem Jahr deutlich federn lassen. In der Spitze verlor die Aktie über 40% und notiert aktuell nur leicht über den Tiefstständen.

Sollten die Tiefstände bei 167,48 USD erneut nach unten unterschritten werden, droht ein weiterer Abverkauf in Richtung der Corona-Tiefs bei 128,30 USD.

Steigt die Ferrari-Aktie allerdings 216,90 USD an, sind weitere Kursgewinne in Richtung 233 und 272 USD möglich.

 

Ferrari Aktie; Quelle: CMC Markets Plattform

Ferrari Aktie; Quelle: CMC Markets Plattform

 

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