Aktie im Fokus: Intel verliert zweistellig – Geschäftsaussichten verprellen Anleger

IGMaue Quartalszahlen in den Reihen des Chipherstellers Intel Corp haben Aktionäre am Donnerstag bzw. Freitag verprellt.

Auch für das laufende Quartal bleiben die Prognosen getrübt.

Bereits am Donnerstagabend nach Handelsschluss in New York sackten die Papiere um sieben Prozent ab.

Am Freitag notiert dann zwischenzeitlich ein Minus von rund 10 Prozent auf der Kurstafel.

Letztendlich verabschiedete sich Intel mit einem Minus von etwas über 6 Prozent ins Wochenende.

 

Intel Corp Aktie Chart auf Monatsbasis

Intel Aktie Chart auf Monatsbasis; Quelle: IG Handelsplattform

Intel Aktie Chart auf Monatsbasis; Quelle: IG Handelsplattform

 

Erlöse schrumpfen im vierten Quartal um 32 Prozent

Dass die Luft für Techunternehmen nun sukzessive dünner wird, spiegelt sich nun auch zusehends in den Quartalszahlen der Unternehmen wider.

Im vergangenen Quartal gingen die Erlöse bei Intel um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar zurück. Im Vorfeld wurde mit einem Durchschnitt von 14,46 Milliarden Dollar gerechnet.

Für das erste Quartal in 2023 stellt der Chiphersteller einen Umsatz von 10,5 bis 11,5 Milliarden Dollar in Aussicht.

Der zuletzt erwartete bereinigte Gewinn pro Aktie von 24 Cent könnte sich auf einen Verlust bei 15 Cent je Anteilsschein einpendeln.

Getrübt wurden die Erwartungen an das erste Quartal 2023 insbesondere durch die Aussicht auf die bis dato größten Wertberichtigungen des Lagerbestands innerhalb der Branche.

Damit wackeln auch die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens. In Europa allein plant Intel 80 Milliarden Euro in neue Fabriken zu investieren.

 

 

Anleger fiebern Notenbanksitzungen entgegen – Fed- und EZB-Sitzung werfen Schatten voraus

Insgesamt ist die Techbranche seit vergangenem Jahr insbesondere durch die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen in Bedrängnis geraten.

Vor diesem Hintergrund dürften insofern die in der kommenden Woche anstehenden Notenbanksitzungen der Fed und EZB an Bedeutung gewinnen.

Während die US-Notenbank das Zinsband um 25 Basispunkte auf ein Level 4,50-4,75 Prozent bewegen dürfte, könnten die europäischen Kollegen das derzeitige Zinsniveau von 2,50 Prozent um 0,50 Prozentpunkte anheben.

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