Aktien leicht in der Verlustzone, USD nahezu unverändert

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  • Die europäischen Aktienmärkte führen ihre moderaten Verluste nach einer glanzlosen Sitzung in Asien fort
  • Der USD bleibt trotz der Verabschiedung der US-Steuergesetzgebung durch den Senat unverändert, schwedische Krone wertet nach Treffen der Riksbank auf
  • Kryptowährungen versuchen die Verluste der letzten Nacht wieder auszugleichen


Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten war bis zum Mittwochnachmittag ziemlich schlecht, da sich alle wichtigen Indizes in der Verlustzone befinden. Beachten Sie, dass die Verabschiedung der US-Steuergesetzgebung (möglicherweise die umfassendste Überholung der US-Steuergesetzgebung seit mehr als drei Jahrzehnten) nicht dazu beigetragen hat, die Stimmung zu verbessern.

Lassen Sie uns auch hinzufügen, dass der Gesetzesentwurf noch durch den Kongress gehen muss. Eine endgültige Zustimmung könnte am Mittwoch erwartet werden. Sollte es dazu kommen, würde nur eine Unterschrift von Präsident Trump fehlen, um alle Änderungen noch vor Weihnachten offiziell zu bestätigen.

Bei der Eröffnung der europäischen Aktienmärkte notierten die meisten Indizes leicht in der Gewinnzone, allerdings versuchten Verkäufer den frühen Handel zu dominieren.

Die Aufmerksamkeit der Investoren in Europa wird mit aller Wahrscheinlichkeit auf die Rede des BoE-Gouverneurs Carney bei der Anhörung im Parlament gelenkt werden. Am Mittwochnachmittag verbuchen die Hauptindizes einen Verlust von ca. 0,3%, mit Ausnahme des FTSE100 (UK100), der zum Eröffnungskurs gehandelt wird.

Auf der anderen Seite verliert der spanische IBEX (SPA35) 0,6% an Wert, als Reaktion auf die für Donnerstag geplanten Regionalwahlen in Katalonien.
 

Am Devisenmarkt ist festzustellen, dass es beim USD bislang keine größeren Bewegungen gab, auch gegenüber dem EUR blieb dieser nahezu unverändert.

Auf der anderen Seite lohnt sich ein Blick auf die schwedische Krone, da diese nach dem Riksbank-Treffen die stärkste Währung im G10-Währungskorb ist. In erster Linie hat die Zentralbank beschlossen, den Ausblick für die Inflation (CPIF – das offizielle Ziel) für dieses und die nächsten Jahre von 1,8% bzw. 1,9% auf 2,0% zu erhöhen.

Dies bedeutet, dass das Ziel von 2% endlich erreicht werden sollte, sodass die Zentralbank bereits Mitte 2018 eine Zinsanhebung in Erwägung ziehen könnte. Die Riksbank hat den Pfad der zukünftigen Zinserhöhungen jedoch noch nicht angepasst, da es vermutlich erst in 6 Monaten zu einem Anstieg kommen soll.

Während der Sitzung in Asien gab es bei den wichtigsten Kryptowährungen einen breiten Abverkauf. Nur Bitcoin Cash wurde verschont und konnte erheblich an bullischem Momentum gewinnen.

Außerdem folgte nach den Kursrückgängen eine Ankündigung von Coinbase, eine Unterstützung für Bitcoin Cash einzuführen. Coinbase ist die führende Plattform für den Kauf und Verkauf von Bitcoins in den USA.

Der Bitcoin-Preis  (BTCUSD in der xStation 5) sank auf bis zu 15.600 USD, Ethereum (ETHUSD), Litecoin (LTCUSD) und Ripple (XRPUSD) verbuchten ebenfalls größere Verluste.

Die oben genannten digitalen Währungen konnten jedoch ihre vorherigen Verluste wieder ausgleichen, einige rutschten sogar in die Gewinnzone.
 

Es gibt eine Veröffentlichung zu der Veränderung der US-Öllagerbestände, die bei den Rohölpreisen für eine höhere Volatilität sorgen könnte. Darüber hinaus warten NZD-Händler auf weitere wichtige Daten zur neuseeländischen Wirtschaft – das BIP für das 3. Quartal. Es wird auch eine Veröffentlichung zu den bestehenden Hausverkäufen in den USA geben.

 

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