Aktien: Verluste abgeschüttelt, jetzt droht die EZB – Gold im Februar um fast 6% eingebrochen

ActivTrades:Die Stärke an den europäischen Aktienmärkten bleibt fürs erste bestehen.

Die freitäglichen Verluste, ausgelöst durch die unerwartet hohen Inflationsrate wurden am Montag bereits wieder weitestgehend abgeschüttelt und der deutsche Aktienindex kletterte erneut über die 15.400 Punkte Marke zurück in seine Handelsspanne zwischen 15.300 und 15.500 Punkten.

Ebenfalls geglückt ist somit der DAX Start der Commerzbank Aktie, die am gestrigen Handelstag über 4% zulegen konnte.

Kaum Veränderung wird für den heutigen Dienstag zu erwarten sein, denn weder aus den USA noch aus Asien gibt es Vorgaben, die bei den Anlegern und Investoren weder für miese noch für euphorische Laune sorgen sollten.

 

EZB untermauert Ambitionen zu weiteren Zinsstraffungen

Da es im Kalender kaum signifikante Wirtschaftsnachrichten zu erwarten gibt, ist es Zeit für die Mitglieder der EZB, das schwer verdauliche Zinsgericht am Köcheln zu halten.

In einem Bloomberg Interview erinnerte Boris Vujcic daran, dass die Inflationsraten aktuell noch zu weit weg von den Zinsraten sind, folglich ist es die Aufgabe der EZB, die Zinserhöhungen weiter voranzutreiben.

 

 

Dem Euro scheint dies zu bekommen, konnte die europäische Gemeinschaftswährung am gestrigen Montag um 0,5% zulegen und taxierte am Ende des Tages wieder über 1,06 US-Dollar. Es bleibt dennoch abzuwarten, ob dies bereits wieder die Wende ist oder ob es zunächst bei einem Strohfeuer bleibt.

Dem Euro könnten hierbei ebenfalls die eher enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten in die Hände gespielt haben.

Aus den Daten geht hervor, dass die Aufträge für langlebige Güter im Januar deutlicher gefallen sind als erwartet.

Dies hat vor allem den US-Dollar belastet und zusammen mit den konservativen Äußerungen aus der EZB scheint dies ein Mix zu sein, welcher dem Euro zu einer weiteren Aufwertung verhelfen könnte.

 

Gold im Februar um fast 6% eingebrochen

Nachdem der Goldpreis sich wieder der Kursmarke von 1.800 US-Dollar pro Feinunze angenähert hat, konnte sich ebenfalls der Goldpreis stabilisieren und erfuhr eine Aufwertung um rund 16 US-Dollar auf über 1.816 US-Dollar.

Das sollte Anleger und Investoren allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gold einen miesen Februar erleben musste und in der Summe um über 5,8% nachgeben musste.

Ob sich Gold so schnell wieder davon erholen kann, hängt mitunter von der weiteren Zinspolitik und somit der Entwicklung des US-Dollar ab.

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