Consorsbank kann Angebot an Optionen auf amerikanische Unternehmen mehr als verfünffachen

Die Consorsbank hat ihr Angebot an handelbaren Optionen auf US-Underlyings auf rund 3.300 Werte erweitert und damit mehr als verfünffacht gegenüber dem bisherigen Bestand. Damit ist jetzt nahezu der komplette US-Optionsmarkt auf Aktien abgedeckt. Auf fast alle der US-Underlyings können auch Covered Calls geschrieben werden. Ungedeckte Strategien wie Short Calls, Short Puts, Long Calls und Long Puts sind generell auf alle US-Underlyings möglich.

Mit der Erweiterung haben Anleger jetzt noch mehr Möglichkeiten, ihr Depot zu diversifizieren und den aktuellen Marktbedingungen anzupassen sowie Erträge zu erwirtschaften. Kunden der Consorsbank können US-Optionen über die Options Clearing Corporation (OCC) von 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr (MEZ) handeln.

 

Prämien generieren mit Covered Calls

Bei Covered Calls verkauft der Kunde eine Call-Option auf einen Basiswert (bspw. Eine Aktie), die er besitzt. Er verpflichtet sich, den Basiswert zum vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu verkaufen, falls der Käufer die Option ausübt. Erreicht der Kurs des Underlyings bis zum Laufzeitende nicht den Ausübungspreis, verbucht der Anleger die Optionsprämie als Gewinn.

Mit Covered Calls haben Anleger entsprechend die Möglichkeit, ihre bestehenden Aktienpositionen zu nutzen, um Prämien zu generieren. Sie müssen jedoch auch damit rechnen, dass ihnen Gewinne entgehen, wenn der Basiswert über den in der Option festgelegten Preis steigt. Covered Calls sind daher eine Handelsstrategie auf leicht steigende bzw. stagnierende Kurse.

Die zugrunde liegenden Aktien bleiben während der Laufzeit der Option im Depot, sind jedoch für Verkäufe durch den Kunden gesperrt.

 

Neukunden handeln ohne Gebühren und Provisionen

Wer als Neukunde bei der Consorsbank Optionen und Futures* handelt, profitiert bis zum 15.09.2025 von einem besonderen Angebot: Für Trades über die Handelsplätze Eurex sowie CME, CBOT und OCC für US-Derivate fallen keine Grundgebühren und Provisionen an. Lediglich fremde Spesen, Differenzen, die sich aus marktüblichen Spreads ergeben und ggf. Gebühren für die Fremdwährungskonvertierung werden den Kunden belastet. Ein Mindestordervolumen gibt es nicht, das Angebot gilt für jeden Kontrakt. Depotgebühren fallen keine an.

Die Sonderkonditionen gelten ab dem Monat der Kontoeröffnung des ersten Margin-Kontos und für die darauffolgenden zwölf Monate. Das Angebot kann von Kunden in Anspruch genommen werden, die in den zurückliegenden sechs Monaten über kein Margin-Konto bei der Consorsbank verfügten und kein Depot im Geschäftsbereich der DAB BNP Paribas haben.

Voraussetzung für die Zulassung zum Handel an Terminbörsen sind zudem Kenntnisse und Erfahrungen in Produkten mit sehr hohem Risiko (Risikoklasse 5).

Alle Informationen zum Angebot finden sich auf der Website der Consorsbank.

*) Für Privatanleger gilt:

• Sie dürfen seit dem 1. Januar 2023 Future-Kontrakte eingehen, wenn sie diese nur zur Absicherung erwerben (Absicherungsgeschäft, Hedging).
• Für Kontrakte, die vor dem 1. Januar 2023 erworben wurden, gilt: Sie können diese Gegengeschäfte zur Abwicklung einer offenen Future-Position eingehen. Diese dürfen seit dem 1. Januar 2023 geschlossen werden.
• Wenn Privatanleger als professionelle Anleger im Sinne von § 67 Abs. 6 WPHG bei der Consorsbank eingestuft sind, können sie Futures uneingeschränkt weiterhin handeln.