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Contracts for Difference Verband e.V. nimmt Interessen der CFD-Anbieter wahr
Studie „Zahlen 2008 – Entwicklung des CFD-Marktes in Deutschland“ belegt anhaltend hohes Wachstum der Branche
Die führenden Anbieter von Contracts for Difference (CFDs) in Deutschland haben einen Verband gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern des Contracts for Difference Verband e.V. gehören unter anderem die Unternehmen CMC Markets, Royal Bank of Scotland und IG Markets. Vorstandsvorsitzender des Verbandes ist Stefan Riße von CMC Markets. Weiter gehören die Herren Önder Ciftci als stellvertretender Vorstandsvorsitzender (Royal Bank of Scotland) und Andreas Ruether (Falcon Asset Management GmbH) dem Vorstand an.
„Wir wissen, dass CFDs in Deutschland ein noch junges und für viele erklärungsbedürftiges Anlageinstrument sind“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Riße auf der Gründungspressekonferenz in Frankfurt. „Aus diesem Grund ist es uns wichtig, als Anbieter dieser Instrumente für größtmögliche Transparenz zu sorgen und Interessenten aus Politik und Öffentlichkeit zur Diskussion zur Verfügung zu stehen.“
Dass sich CFDs bei Anlegern zunehmend wachsender Beliebtheit erfreuen, zeigten die Zahlen für das Jahr 2008, die von dem Steinbeis Center for Financial Services erhoben wurden. „Allein das gehandelte Volumen hat sich gegenüber 2007 mit 499,5 Milliarden Euro um 49 Prozent erhöht“, sagte Prof. Dr. Jens Kleine, der mit seinem Team die Studie durchführte. Dabei waren Aktienindizes auch 2008 der beliebteste Basiswert beim Einsatz von CFDs. 70,5 Prozent des gehandelten Volumens und 65,7 Prozent der Transaktionen entfielen auf Aktienindizes. Die Anzahl der Transaktionen wuchs sogar um 116 Prozent auf 19,4 Millionen Stück. „Auch die Zahl der Kunden ist weiter rasant gestiegen, und zwar um 66 Prozent auf 36.197 zum Ende Dezember 2008“, ergänzte Kleine.
„Gerade die turbulente Marktsituation der vergangenen Monate hat die Vorteile der CFDs als Anlageinstrument ins Bewusstsein vieler Anleger rücken lassen. Deswegen erwarten wir mittelfristig ein Kundenpotenzial von rund 200.000 Personen in Deutschland“, sagte Verbandsvorsitzender Riße.
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