DAX: Die Angst vor einem Handelskrieg geht um

IG: Italien ist als Belastungsfaktor vorerst abgelöst worden, nachdem es in Rom doch zu einer Regierungsbildung kommt.  Vielmehr hat erneut US-Präsident Donald Trump die Rolle als Störenfried an den Finanzmärkten übernommen. Seit heute Morgen gelten Einfuhrzölle auf Stahl- und Aluminiumlieferungen aus Europa. Brüssel hat prompt Gegenmaßnahmen angekündigt. Die Sorge vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und Europa sorgten gestern am Feiertag für deutliche Kursabschläge.

Zur Stunde kann sich der DAX ein wenig erholen. Vorbörslich sehen wir den deutschen Leitindex bei 12.640 Punkten, rund 0,3% über dem Schlusskurs vom Vortag.

Termine des Tages

USA       : Arbeitsmarktbericht Mai (14:30 Uhr)

USA       : Arbeitslosenquote Mai (13:40 Uhr)

USA       : Durchschnittliche Stundenlöhne Mai (14:30 Uhr)

USA       : ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (16:00 Uhr)

 

US-Arbeitsmarktbericht
Am heutigen Freitag wird der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Mai veröffentlicht. Allgemein wird mit einem Beschäftigungszuwachs von 190 Tsd. neuen Jobs gerechnet. Im April wurden 164 Tsd. neue Arbeitsstellen geschaffen. Die Arbeitslosenquote dürfte Schätzungen zufolge bei unverändert 3,9% liegen. Bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen wird mit einem Plus von 0,3% gerechnet

 

Charttechnik
Gestern schloss der DAX unterhalb der unteren Begrenzung der Schiebezone bei 12.660 Punkten. Allerdings gab es Rückendeckung von der einfachen 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 12.576 Zählern. Die Glättungslinie konnte vorerst Schlimmeres verhindern. Die nächste Unterstützung liegt im Tageschart bei 12.490 Punkten in Form der waagerechten Trendlinie.

Im Fall einer Gegenbewegung sollten die erwähnte Chartmarke bei 12.660 Zählern und am besten auch der 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 12.751 Punkten zurückgewonnen werden.

 

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