DAX erreicht technisches Kursziel – Optimismus in Sachen Zinswende überzogen
Andererseits wittern die Märkte das Ende der Leitzinsanhebungen der US-Notenbank und übersetzen dies mit dem Beginn eines neuen Bullenmarktes bei Aktien.
Sie sind noch von der Pandemie darauf konditioniert, eine herannahende expansive Geldpolitik der Fed zu kaufen.
Sie wissen, dass dies vor drei Jahren mit steigenden Kursen einherging und wollen jetzt wieder dabei sein.
Werden die Notenbanken die sinkenden Renditen akzeptieren?
Allerdings lockert der Rückgang der zehnjährigen Renditen in den USA von fünf auf 4,4 Prozent seit Anfang November bereits die geldpolitischen Rahmenbedingungen, was nicht im Sinne der Fed sein dürfte.
Die Anleger verhalten sich geradezu so, als hätte die Notenbank bereits ein oder zwei Leitzinsanhebungen durchgeführt. Das ist aber nicht der Fall.
Es ist fraglich, ob sie diese Entwicklung mittragen wird.
Der Markt preist zu früh eine Zinssenkung ein
Diese mag zwar ein Ende der Leitzinsanhebungen andeuten, aber es wird Zeit brauchen, bis die Wende nach unten vollzogen werden kann.
Aktuell preist der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent eine erste Leitzinssenkung bereits für den kommenden März ein.
Hier wird gerade viel Enttäuschungspotenzial aufgebaut. Der Optimismus scheint überzogen.
Warnende Stimmen werden ignoriert, etwa jene, die darauf hinweisen, dass ein Monat mit vorteilhaften Inflationsdaten noch kein Ende der Zinsanhebungen garantiert.
Weihnachtsgeschäft und Black Friday könnten die Aktienrallye weiter antreiben
In dieser Woche dürfte sich nach einer positiven Berichtssaison aus den USA die Aufmerksamkeit auf die Quartalszahlen zahlreicher Einzelhändler sowie das beginnende Weihnachtsgeschäft zum Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag verlagern.
Wenn die Verbraucher am Ladentisch am Black Friday genauso gut gelaunt sind wie die Anleger an der Börse, könnte die Rally bei Aktien noch weitergehen.
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