DAX: Europäische Aktien setzen Abwärtsbewegung fort

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  • Kursrückgänge an weltweiten Aktienmärkten, US-Steuergesetze könnten noch in Gefahr sein
  • DAX® (DE30 in der xStation 5) setzt seine Abwärtsbewegung in Richtung 12.950 Punkte fort
  • RWE (RWE.DE) gewinnt an Wert, da das Unternehmen beschließt, seine Beteiligung an einem ungarischen Energieunternehmen zu verkaufen


Am letzten Handelstag der Woche hat sich die Stimmung an den globalen Aktienmärkten etwas verschlechtert. Außerdem gibt es immer noch Bedenken hinsichtlich der Zukunft der US-Steuergesetzgebung, da eine der republikanischen Senatoren drohte, sich dagegen zu stellen.

Darüber hinaus übte der stärkere Yen Druck auf die japanischen Aktien aus. Auch die europäischen Indizes sind bei der Eröffnung in die Verlustzone gerutscht, trotz der recht gemäßigten Haltung der EZB.


Beim DE30 sollte eine Bewegung in Richtung der unteren Grenze der Konsolidierung bei 12.950 Punkte nicht ausgeschlossen werden. Quelle: xStation 5


DE30 bewegt sich im Einklang mit unserer Analyse vom Donnerstag. Ein Rutsch unter den 21er EMA ebnet den Weg zur unteren Grenze der aktuellen Konsolidierung bei 12.950 Punkten. Das Erreichen dieser wichtigen Unterstützung könnte jedoch ein interessanter Bereich sein, um Long-Positionen in Erwägung zu ziehen.

Der deutsche Leitindex erholte sich in der Vergangenheit mehrfach von diesem Hindernis, sodass Anleger eine Wiederholung dieses Szenarios nicht ausschließen sollten.

Darüber hinaus könnte ein erneuter Test der 12.950 Punkte möglicherweise die Jahresendrally einleiten. Auf der anderen Seite könnte ein Durchbruch unter die Unterstützung zu einer Bewegung in Richtung der unteren Grenze des mittelfristigen Seitwärtskanals führen.

 

Die asiatischen Aktienmärkte beendeten die Woche mit relativ großen Rückgängen. Nach der Zinserhöhung der Chinesischen Volksbank am Donnerstag verzeichneten die chinesischen Aktien allerdings die stärksten Rückgänge – der Hang Seng CE (CHNComp) verlor sogar 1,44%.

Darüber hinaus schrumpften die japanischen Aktien zum vierten Mal in Folge aufgrund einer weiteren Aufwertung des JPY. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die zurückhaltende Haltung der Fed und der EZB. Der australische S&P/ASX200 (AUS200) fiel um 0,24%.

Die US-Indizes beendeten den Donnerstag in den roten Zahlen, da der Zeitpunkt einer Einigung über die Gesetzesvorlage zur US-Steuerreform für Unsicherheit sorgt. Der republikanische Senator Mark Rubio drohte damit, sich gegen die Steuergesetzgebung zu stellen, falls die Senatsführung einer größeren Kinder-Steuervergünstigung nicht zustimmen würden.

Andererseits wiesen die Medienaktien Kursgewinne auf, da Disney (DIS.US) angekündigt hat, einen Deal über 52,4 Milliarden Dollar zu beschließen, um die Vermögenswerte von 21st Century Fox zu kaufen.

Europäische Aktien haben den Freitag in der Verlustzone begonnen, da die meisten Anleihen gestiegen sind. Nach der ersten Handelsstunde verlor der DAX® (DE30) 0,28%, der französische CAC40 (FRA40) 0,18%, gefolgt vom britischen FTSE100 (UK100), der 0,13% verlor.
 

Unternehmensnachrichten

Die RWE-Aktie (RWE.DE) hat sich im DE30-Tagesvergleich bisher am besten entwickelt. Das Unternehmen kündigte an, seine Beteiligung an dem ungarischen Energieunternehmen Matrai Eromu Zrt. zu verkaufen.

Die Vereinbarung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2018 abgeschlossen und soll es RWE ermöglichen, sich auf Kerngeschäfte der wichtigsten Märkte Deutschland, Großbritannien und Benelux zu konzentrieren.

 

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