DAX fällt wieder zurück: robuste US-Wirtschaft setzt Fed unter Druck

CMC Markets: Durch die Bank weg besser als erwartete Konjunkturdaten aus den USA platzten in die vorweihnachtlich positive Stimmung an der Frankfurter Börse.

Der amerikanische Konjunkturmotor brummt und der Arbeitsmarkt bleibt robust, während die Preise steigen und die Verbraucher trotzdem shoppen gehen.

„Good News“ sind in diesem Fall „Bad News“, denn dieses Zahlentableau passt so gar nicht in die Strategie der Fed, das Tempo aus dem Zinserhöhungszyklus nehmen zu wollen.

Der Deutsche Aktienindex, der am Vormittag noch die Widerstandszone um die 14.200er Marke erreichte, fiel nach den Zahlen wie ein Stein zurück und notiert eine halbe Stunde vor Handelsschluss mit fast 200 Punkten im Minus.

Dabei sah doch alles nach einem versöhnlichen Jahresende aus. Allerdings wurde einmal mehr in diesem Jahr die Rechnung ohne die Wall Street gemacht.

Zinsangst drückt dort vor allem die Technologieaktien in den tiefroten Bereich, mit ihnen dürfte auch in den letzten Handelstagen eines durchweg enttäuschenden Jahres kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein.

 

Gewinne waren nur Momentaufnahme

Damit waren die Gewinne der vergangenen drei Handelstage doch nur eine Momentaufnahme.

Morgen stehen noch zwei weitere Konjunkturdaten aus den USA im Terminkalender, die für Bewegung vor Heiligabend sorgen könnten. Es kommen der Preisindex für die persönlichen Ausgaben, der von der US-Notenbank genau beobachtet wird, sowie die Konsumausgaben.

Es ist heute schwer vorstellbar, dass das Börsenjahr 2023 angesichts des dramatischen Anstiegs der Kreditkosten viel besser ausfallen wird als das nun zu Ende gehende.

Die Stimmung ist schlecht und die Mehrheit der Anleger erwartet eine Rezession.

Was bleibt, ist die Hoffnung, dass sich die Experten verschätzen und sich die Situation besser entwickelt als angenommen.

Zudem waren zwei aufeinanderfolgende Verlustjahre für den Aktienmarkt in der Vergangenheit eher eine Seltenheit.

Und an der Börse besteht immer die Chance, dass das meiste von dem, worüber sich Anleger heute Sorgen machen, morgen tatsächlich nicht eintritt.

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