DAX: Fibonacci-Level hart umkämpft
IG: Am Dienstagnachmittag legt der deutsche Leitindex leicht um 0,1% auf 13.134 Punkte zu. Bullen und Bären streiten sich um das 23,6%-Fibonacci-Level bei 13.134 Zählern. Darüber sollten noch die Verlaufshochs bei 13.211/13.197 Punkten aus dem Weg geräumt werden. Charttechnischer Lohn wäre dann das Rekordhoch bei 13.525 Zählern von Anfang November.
Konjunktur
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember um 1,3 Punkte auf 17,4 Zählern gesunken. Die allgemeine Marktprognose von 17,8 Punkten wurde leicht verfehlt. Im Monat zuvor betrug der Wert 18,7 Zähler.
In den USA waren die Erzeugerpreise im November erwartungsgemäß um 0,4% gestiegen. Experten hatten mit einem solchen Anstieg gerechnet.
Marktbreite: Lage hat sich beruhigt
Anfang Dezember notierten nur 37% der DAX-Aktien oberhalb des einfachen 50-Tage-Durchschnitts. Der Rutsch unter die Marke bei 50 signalisierte eine Beschleunigung der Korrektur. Doch das heimische Börsenbarometer konnte im Anschluss Boden gutmachen.
Ende der zurückliegenden Handelswoche schlossen 53% der Dividendenaktien aus der ersten Reihe wieder oberhalb des Bereichs bei 50. Dies bedeutet jedoch nicht das Ende der Konsolidierung. Der DAX sollte das bisherige Rekordhoch bei 13.525 Punkten von Anfang November hinter sich lassen.
Aktien oberhalb des einfachen 50-Tage-Durchschnitts in %
Quelle: IG Research
Mittelfristig ist der Aufwärtstrend unverändert intakt. Zwar hatte der DAX Ende November die überkaufte Zone nach unten verlassen, großartige Kursverluste blieben jedoch aus. Zuletzt lagen 67% der Titel aus dem deutschen Leitindex oberhalb der 200-Tage-Linie.
Aktien oberhalb des einfachen 200-Tage-Durchschnitts in %
Quelle: IG Research
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