DAX findet keinen Halt – Ölpreisanstieg schürt Rezessionsängste
CMC Markets: Was als Nächstes passiert, ist weiter ungewiss. Ein Ende der Invasion in der Ukraine ist trotz laufender Verhandlungen nicht in Sicht und das Schicksal der gesamten Welt scheint in den Händen eines einzigen Mannes zu liegen, Russlands Präsident Wladimir Putin.
Unsicherheit ist das größte Gift für den Aktienmarkt, womit auch klar sein dürfte, dass sowohl die Volatilität als auch der übergeordnete Abwärtstrend im Deutschen Aktienindex noch eine ganze Weile anhalten sollten.
Kurze, schnelle technische Gegenbewegungen werden weiterhin von Investoren genutzt, das Risiko aus ihren Portfolios rauszunehmen.
Nimmt der DAX die 14.000 Punkte morgen nicht mit ins Wochenende, dürften beim Ausbleiben positiver Nachrichten aus dem Kriegsgebiet schon in der nächsten Woche neue Jahrestiefs auf der Tagesordnung stehen.
Der Ölpreis erreichte heute den höchsten Stand seit 2011. Damit schließt sich auch der Kreis, denn das letzte Mal notierte der Ölpreis über 115 US-Dollar, als Russland die Krim vor acht Jahren annektierte.
Die Ölsorte WTI hat sich damit in den vergangenen zwölf Monaten fast verdoppelt. In der Vergangenheit kam es 1990, 2000 und 2008, als sich der Ölpreis ebenfalls innerhalb von zwölf Monaten verdoppelte, zu einer Rezession der Weltwirtschaft.
Natürlich ist nicht gesagt, dass es auch diesmal so sein wird, da jeweils andere Faktoren diese Entwicklung herbeiführten. Aber die Anleger machen sich genau aus diesem Grund ernsthafte Sorgen.
Etwas Entspannung könnte da von einem ganz anderen Schauplatz kommen. Am Markt kursieren Gerüchte, dass die USA in den nächsten Tagen das Atomabkommen mit dem Iran finalisieren will, so dass die iranischen Öllieferungen dann nicht mehr mit Sanktionen belegt wären und den Ausfall Russlands kompensieren könnten.
Ob dies allerdings als Signal ausreicht, etwas Ruhe in den Markt zu bekommen oder der Effekt schnell wieder verpufft, dürfte maßgeblich vom Treiben eines Wladimir Putin in der Ukraine abhängen.
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