DAX fordert Käufer heraus – Enttäuschung nach der EZB- Sitzung

CMC Markets: Enttäuschung nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank: Präsident Draghi will zum Ende seiner Amtszeit keine großen Experimente mehr wagen. Die Eurozone hat ein Problem mit dem Wirtschaftswachstum und der Inflation. Die bisherigen Maßnahmen der Geldpolitiker zur Problemlösung aber schätzen die Anleger als etwas untermotorisiert ein. Draghi überlässt den „Big Bang“, den so mancher Anleger heute von ihm erwartet hatte, lieber seinem Nachfolger.

Im Gegenteil:
Aufschläge auf den Leitzins bei den günstigen Langfristdarlehen, den sogenannten LTROs, war gerade nicht das, was die Börse hören wollte. So viel allerdings kann die EZB im Gegensatz zu ihren amerikanischen Kollegen gar nicht tun. Die Zinsen in der Eurozone sind immer noch bei null.

Die EZB hatte aufgrund fehlender wirtschaftspolitischer Impulse kein Zeitfenster wie die Fed, ihre Zinsen anzuheben.

 

 

Also müsste sie tief in den negativen Bereich vordringen oder sich andere, kreative Methoden der Stabilisierung der Märkte ausdenken. Eine Idee wäre der direkte Kauf von ETFs oder Aktien, wie es seit geraumer Zeit auch die japanische Notenbank tut. Da man aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal den Nachfolger Draghis kennt geschweige denn weiß, ob er in seine Fußstapfen tritt, bleibt erst einmal nur die Hoffnung auf weitere Geldgeschenke.

Der Deutsche Aktienindex steckt unter der Marke von 12.000 Punkten fest.

Der Test der Unterstützung bei 11.835 Punkten sollte nur eine Frage von Stunden sein. Rutscht der Index darunter, droht die Rally in dieser Woche gänzlich zu einer Eintagsfliege zu werden. Der Markt befindet sich gerade in dem Prozess herauszufinden, ob die Tiefs vor der starken Rally halten.

Jetzt müssen die Käufer zeigen, was sie können.

 

 

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